14.09.2019, 06:06 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2020, 02:39 AM von Rene345.)
Wenn ein Freitag auf das Kalenderdatum 13 gefallen ist, galt das schon seit jeher als unheilvolles Zeichen. Auch auf Neu Corethon ist dem so, auch wenn der gestrige Freitag so harmlos begann.
Felix Eisermann rechnete gerade die Finanzen des Pfeiffermann-Hofs durch, während Pribislaw zusammen mit seinem Cousin Paule eine der Zigarren rauchte, die der Briefträger dabei hatte. Peke und Pedda lasen derweil den Brief von ihrer Tante Poppy, der erst einige Tage zuvor angekommen war. Wie es alltäglich passiert, kam ein Kunde, eine ältere unbekannte Dame vorbei. Sie wollte einige Äpfel mit ihren hart erarbeiteten Silberlingen kaufen und verlies den Hof dank des Verhandlungsgeschicks der Anwesenden mit weitaus mehr und einem Lächeln auf den Lippen. Paule trug ihr gar den Einkaufskorb bis zum Stadttor, wo sie sich verabschiedete und im Gehen noch einen Zettel verlor. Paule wollte sie darauf hinweisen, doch hinter der nächsten Ecke war niemand mehr zu sehen. Gemeinsam las die Familie das Schriftstück auf dem Hof und fanden heraus, dass womöglich ein großer Schatz auf sie wartete, würden sie nur einige Gegenstände zum nahen Schleiersee bringen.
Sie trafen auch auf Rhys Morgan, der einen ähnlichen Zettel fand, nachdem er ebenso einer alten Dame dabei geholfen hatte eine Katze vom Baum zu holen. Gavinrod Windwiegen, Jasmin Iverssen, Protektorin Amélie de Broussard und die Bardin Chilaili hatten ebenso über die unterschiedlichsten Wege von dieser Botschaft gehört, allerdings variierten die Gegenstände, die gefordert waren. So fanden sich alle zur geforderten Stunde am Steg zum Schleiersee ein, mitsamt hölzernen Rudern, scharfen Äxten, einem wollenen Pullover und Peddas Pfadfinderuniform, die er sich in letzter Sekunde heldenhaft vom Leibe riss.
Doch kaum verhallten die Kirchenglocken, merkten sie, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte. Das Lachen der alten Dame hallte im wild aufkommenden Sturm wider und die Gegenständen wurden den Bürgern aus der Hand gerissen. Nach nur wenigen Momenten schlugen viele Blitze im Wasser ein und eine furchterregende Gestalt mit einer Maske aus hellem Holz und zerfetzter Kleidung erhob sich aus dem Wasser mit einer blutigen Großaxt in der Hand. Danach wurde allen schwarz vor Augen...
Sie erwachten an einem fremdartigen Ort inmitten eines Waldes. Einige verlassene Holzhütten und ein nahes Lagerfeuer fiel ihnen zuerst ins Auge, bis sie bemerkten, dass sie ihre Habe verloren schien und sie ohne Waffen, Rüstungen oder Werkzeuge diese Situation lösen mussten. Ein unbekannter junger Mann am Lagerfeuer lief ihnen freudig entgegen und verkündete, dass sie im Lager am Kristallsee waren, ein Ort der von der furchtbaren Schreckensgestalt Iason Seehoovr heimgesucht wird. Eine Wesenheit, die weder besiegt noch getötet werden könne, doch in der Gruppe könnte man sich aufteilen, um die Ruder und eine Laterne für ein nahes Boot zu suchen, damit dieser Ort nicht ihr ewiges Grab würde. Der Mann wollte noch weitersprechen, da kippte er schon vornüber mit gespaltenem Schädel. Iason hatte sie gefunden und jagte den Neu Corethonern hinterher, die sich auf die unterschiedlichen Hütten verteilten.
In den folgenden panischen Minuten wurden Schränke aufgerissen, Schubladen durchwühlt und allerlei gefunden. Die Gruppen mussten immer wieder der gnadenlosen Axt von Iason entkommen, der perfide Bärenfallen überall verteilt hatte, die auch Paules Bein erwischten und letztlich dazu führten, dass Pedda den tödlichen Schlag auf seinen Cousin Peke abfing. Die Pfeiffers konnten fliehen und sich in eine Hütte retten, wo sie um ihren Verwandten trauerten und Pribislaw sogar versuchte ein Ruder aus der Stuhllehne zu schreinern, während die anderen Paules Bein mit gemeinsamen Anstrengungen befreien konnten.
Amélie fand in einer verlassenen Hütte ein altes Tagebuch von Iasons Mutter, Pamela, deren Geist wohl die alte Frau gewesen sein musste. Sie berichtete von dem tragischen Tod ihres Sohns und ihrem Plan, Rache zu nehmen, der selbst über den Tod hinausging. Sie fand auch den Pullover der Mutter, mit dem sie Iason im entscheidenden Moment ablenken konnte. Auch ein fremder Mann, der sich als Thomas Jarvis vorstellte, kam den Bürgern zur Hilfe und hielt Iason mit seiner Steinschlosspistole lange genug im Schach, bis Felix Eisermann zum Lagerfeuer gesprintet war und die Laterne für die Schifffahrt entzünden konnte.
Die tüchtigen Pfeiffer Cousins an den Rudern und Jasmin und Rhys beim Navigieren mit der Karte, die Gavinrod fand, brachte sie schließlich auf den See hinaus und wieder zurück in das heimische Neu Corethon zwar mit einem Schrecken aber heil und auch mit Pedda an ihrer Seite, als wäre alles nur ein furchtbarer Alptraum gewesen...
Felix Eisermann rechnete gerade die Finanzen des Pfeiffermann-Hofs durch, während Pribislaw zusammen mit seinem Cousin Paule eine der Zigarren rauchte, die der Briefträger dabei hatte. Peke und Pedda lasen derweil den Brief von ihrer Tante Poppy, der erst einige Tage zuvor angekommen war. Wie es alltäglich passiert, kam ein Kunde, eine ältere unbekannte Dame vorbei. Sie wollte einige Äpfel mit ihren hart erarbeiteten Silberlingen kaufen und verlies den Hof dank des Verhandlungsgeschicks der Anwesenden mit weitaus mehr und einem Lächeln auf den Lippen. Paule trug ihr gar den Einkaufskorb bis zum Stadttor, wo sie sich verabschiedete und im Gehen noch einen Zettel verlor. Paule wollte sie darauf hinweisen, doch hinter der nächsten Ecke war niemand mehr zu sehen. Gemeinsam las die Familie das Schriftstück auf dem Hof und fanden heraus, dass womöglich ein großer Schatz auf sie wartete, würden sie nur einige Gegenstände zum nahen Schleiersee bringen.
Sie trafen auch auf Rhys Morgan, der einen ähnlichen Zettel fand, nachdem er ebenso einer alten Dame dabei geholfen hatte eine Katze vom Baum zu holen. Gavinrod Windwiegen, Jasmin Iverssen, Protektorin Amélie de Broussard und die Bardin Chilaili hatten ebenso über die unterschiedlichsten Wege von dieser Botschaft gehört, allerdings variierten die Gegenstände, die gefordert waren. So fanden sich alle zur geforderten Stunde am Steg zum Schleiersee ein, mitsamt hölzernen Rudern, scharfen Äxten, einem wollenen Pullover und Peddas Pfadfinderuniform, die er sich in letzter Sekunde heldenhaft vom Leibe riss.
Doch kaum verhallten die Kirchenglocken, merkten sie, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte. Das Lachen der alten Dame hallte im wild aufkommenden Sturm wider und die Gegenständen wurden den Bürgern aus der Hand gerissen. Nach nur wenigen Momenten schlugen viele Blitze im Wasser ein und eine furchterregende Gestalt mit einer Maske aus hellem Holz und zerfetzter Kleidung erhob sich aus dem Wasser mit einer blutigen Großaxt in der Hand. Danach wurde allen schwarz vor Augen...
Sie erwachten an einem fremdartigen Ort inmitten eines Waldes. Einige verlassene Holzhütten und ein nahes Lagerfeuer fiel ihnen zuerst ins Auge, bis sie bemerkten, dass sie ihre Habe verloren schien und sie ohne Waffen, Rüstungen oder Werkzeuge diese Situation lösen mussten. Ein unbekannter junger Mann am Lagerfeuer lief ihnen freudig entgegen und verkündete, dass sie im Lager am Kristallsee waren, ein Ort der von der furchtbaren Schreckensgestalt Iason Seehoovr heimgesucht wird. Eine Wesenheit, die weder besiegt noch getötet werden könne, doch in der Gruppe könnte man sich aufteilen, um die Ruder und eine Laterne für ein nahes Boot zu suchen, damit dieser Ort nicht ihr ewiges Grab würde. Der Mann wollte noch weitersprechen, da kippte er schon vornüber mit gespaltenem Schädel. Iason hatte sie gefunden und jagte den Neu Corethonern hinterher, die sich auf die unterschiedlichen Hütten verteilten.
In den folgenden panischen Minuten wurden Schränke aufgerissen, Schubladen durchwühlt und allerlei gefunden. Die Gruppen mussten immer wieder der gnadenlosen Axt von Iason entkommen, der perfide Bärenfallen überall verteilt hatte, die auch Paules Bein erwischten und letztlich dazu führten, dass Pedda den tödlichen Schlag auf seinen Cousin Peke abfing. Die Pfeiffers konnten fliehen und sich in eine Hütte retten, wo sie um ihren Verwandten trauerten und Pribislaw sogar versuchte ein Ruder aus der Stuhllehne zu schreinern, während die anderen Paules Bein mit gemeinsamen Anstrengungen befreien konnten.
Amélie fand in einer verlassenen Hütte ein altes Tagebuch von Iasons Mutter, Pamela, deren Geist wohl die alte Frau gewesen sein musste. Sie berichtete von dem tragischen Tod ihres Sohns und ihrem Plan, Rache zu nehmen, der selbst über den Tod hinausging. Sie fand auch den Pullover der Mutter, mit dem sie Iason im entscheidenden Moment ablenken konnte. Auch ein fremder Mann, der sich als Thomas Jarvis vorstellte, kam den Bürgern zur Hilfe und hielt Iason mit seiner Steinschlosspistole lange genug im Schach, bis Felix Eisermann zum Lagerfeuer gesprintet war und die Laterne für die Schifffahrt entzünden konnte.
Die tüchtigen Pfeiffer Cousins an den Rudern und Jasmin und Rhys beim Navigieren mit der Karte, die Gavinrod fand, brachte sie schließlich auf den See hinaus und wieder zurück in das heimische Neu Corethon zwar mit einem Schrecken aber heil und auch mit Pedda an ihrer Seite, als wäre alles nur ein furchtbarer Alptraum gewesen...