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Zusammenfassung 2. Schiffsexpedition

#1
Die Expedition in den Osten.

Zu Beginn dachte ich, dass diese Aufgabe etwas, einfacher wird. Zumindest, wenn uns keine Piraten über den Weg kommen.
Die gute Nachricht ist wohl, dass wir keinen einzigen Piraten gekreuzt haben. Die schlechte: Es war trotzdem nicht einfacher.

Unsere Mannschaft war gut gewählt. Dazu gehörten Lorenzo als unser Kapitän, Anton, ein erfahrener Kämpfer und Patrick, der wohl schon alles gesehen hat, Theodora, Aria und ich.
Die Vorräte waren gut gefüllt und das Wetter auf unserer Seite.

Nach der Abfahrt hatten wir wohl eine Weile lang ruhe, aber wir waren recht lange auf See, bevor wir die erste kleine Insel fanden:

Sichelle
Die erste Insel, auf die wir trafen, war die "Sichelle" auch, wenn ich den Namen "Klein Corethon" bevorzuge, hat Anton wohl recht: Wir können nicht noch eine Insel Corethon nennen.
Aber die Ähnlichkeit war verblüffend! Die Insel sah genau so aus wie unsere Heimat-Insel, nur eben sehr viel kleiner, sogar einen kleinen Fluss hatte sie. Sonst gab es aber nichts Interessantes, keine Pflanzen und keine Lebewesen. Nur die Überreste von 2 Gestrandeten, die es wohl nicht geschafft haben.


Patrick grub ihnen eine letzte Ruhestätte, 2 Gräber. Keiner sagte etwas für sie, aber niemand kannte sie. Es war gut zu wissen, dass die Abenteurer an meiner Seite, sich die Zeit für eine gute Tat nehmen.

[Bild: CFjgdEd.png]


Zan'Dur

Die wahrscheinlich merkwürdigste und gefährlichste Insel, die wir finden konnte, war "Zan'Dur".
Hier lauert nur der Tod und übler Zauber.

Die Insel lockte mit wunderschönem goldenem Sand, so fein, dass wir kaum Fußspuren hinterließen.
Wir sind nebeneinander durch diesen Sand gestreift, bis wir einen ungewöhnlichen Altar fanden. Er hat uns wohl bemerken können, denn als wir alle um ihn herum standen, reckte sich ein großer, mit leuchtenden Runen verzehrter Obelisk an die Oberfläche des Sandes und ließ uns nicht mehr gehen. Lorenzo rief laut "Magika! Magika!" und rannte weg, wir sind alle weggerannt. Aber ohne erfolgt, ich habe sie alle verloren. Wir haben uns über die gesamte Insel verstreut, niemand hat es runtergeschafft und erst nach einige Stunden fanden wir wieder alle zusammen ... wir versuchten es mehrfach wieder und haben uns gar aneinander festgebunden, aber auch das hat nicht geholfen. Wir sind zwar zusammen geblieben, aber waren trotzdem verloren.
Erst nach vielen Stunden in der heißen Sonne, ohne Schatten und kaum noch Wasser, versammelten wir uns wieder um den Obelisken.

Ab hier, bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich wirklich gesehen habe, was ich glaube gesehen zu haben. Aber Aria konnte ihn irgendwie besänftigen, zum Glück. Es tauchten weitere auf, die uns wie Wegweiser zurück zum Schiff brachten. Wir sind schnell verschwunden und haben unsere Bäuche gefüllt.

Aber ich frage mich dennoch ... gibt es davon noch mehr? Vielleicht auf anderen Inseln? Was bedeuten sie und was sollen sie tun ...

[Bild: OZqtPJf.png] [Bild: jJenPEb.png]


Basaltien

An diese Insel, sind wir nicht ran gefahren, wir haben es uns ausschließlich aus der Ferne angesehen.
Aber auch von weiter weg sah diese Insel ungewöhnlich aus, die Steine waren glatt und geformt wie 6-Eckige fließen, die aneinander gereiht wurden. Alle waren an einem Stück, hätte ein Steinmetz mit den Händen von Deyn die gesamte Insel erschaffen und eben in Stein geschlagen.

Weiter hinten, waren große Bäume und ein Wald, ich vertraue Lorenzo, wenn er sagt, dass wir dort nicht halten können, aber ich wünsche hier eines Tages wieder hinzukommen.

[Bild: 0NVRaKZ.png]

Ertrunkener Tempel

Unsere nächste Entdeckung war keine Insel, sie gehörte mit zu den schrecklichsten.
Wir hätten es fast übersehen, bis Anton hektisch ausrief, dass wir wegmüssen, wir sind fast direkt über einen riesigen Tempel der Wassermenschen geschwommen.

Aber es war fast schon zu spät als Lorenzo das Ruder drehte. Ich war grade im Lager als Patrick zur Kanone rannte. Wir wurden verfolgt.
Die Fischmenschen haben uns wohl früher gesehen und begannen uns zu jagen, während Patrick sie mit den Kanonen beschoss, versuchen wir sie davon abzuhalten auf das Schiff zu klettern.

Zuerst fiel Patrick von Bord, dann wurde Lorenzo wahnsinnig und versuchte zurück zum Tempel zu fahren. Einer dieses dieser stinkenden und schleimigen Monster schaffte es dann auch an Deck und zu meinem Bedauern, warf es letzten Endes mich von Bord und sprang hinterher. Ich habe es grade noch so die Treppe hoch geschafft und nur Deyn weiß wie Patrick das überlebt hat, der zähe Kerl.

An diesen Ort sollte sich niemals irgendwer hin verirren ... Das ist selbst für die Kirche zu viel.

[Bild: ZLp23ze.png] [Bild: 1LbSWlE.png]

Stephanies Spross

Eine kleine Insel mit einem großen Baum. Einen hohlen Baum!
Mehr wissen wir eigentlich nicht.

Auf diese kleine Insel war es schön, sie gleicht einem Wunder. In der Mitte war ein Baum, fast so groß wie die Insel selbst, aus dem Wasser lief.
Wir hatten nicht viel Zeit, aber er schien hohl zu sein, wenn man ein paar Ranken wegschlägt, könnte man sogar rein. Aber warum sollte man eine solche Schönheit verunstalten?

[Bild: G9yWtmd.png]

Insel der Seligen

Diese Insel ist wohl eher unspektakulär.
Aber wir haben Häuser gesehen, vielleicht Ureinwohner, aber wir konnten niemanden sehen und wollte auch nicht halten.

[Bild: cNsws9R.png]



Grab des Riesen

Heute haben wir wohl alle, den größten Schädel gesehen, der jemals irgendwo gesichtet wurde.
Auf einem kleinen Landstück, lag ein gigantischer, bewachsener Schädel, so groß wie der Garnisonsberg.
So groß, dass man eine ganze Siedlung in sein Inneres bauen könnte.

Dieser Anblick war furcheinflösend, jeder auf dem Schiff war still und hat gebannt auf dieses Monstrum gestarrt, aber niemand hat sich getraut ihm zu nah zu kommen.

Von wem auch immer diese Knochen kamen, was auch immer es war, wer es war. Ich glaube, es ist besser, dass wir es nicht herausfinden werden, aber ich hoffe nur, dass jenes, welches für den Tod dieses gigantischen Wesens verantwortlich ist, dasselbe Schicksaal teilt. Sonst ist das Leben hier, noch gefährlicher als zuvor gedacht.

[Bild: bLmSXxW.png]


Melonica

Wir haben heute meinen persönlichen Favoriten gefunden: Melonica.

Auf dieser Insel gibt es nichts, außer, der köstlichsten Melonen, die jemals gegessen worden sind!
Golden, saftig, süß und so lecker! Ich werde diese auf Neu Corethon anbauen im Gut Südwind, damit jeder an diesem essbaren Glücksgefühl teilhaben kann!

Gez.
[Bild: theprestigesignature.png]

[OC: Die Bilder hat Sam gemacht und ich habe mich daran ein wenig bedient =) Deshalb also danke an ihn!]
[Außerdem habe ich diesmal diesen Filter weggelassen, aber ich will gerne eine andere Lösung dafür finden, nur eben nicht in diesem Beitrag.]
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