01.04.2024, 02:15 PM
27. Regenmond 1363
Eine kleine Gruppe von deyngefälligen Bürgern hat sich versammelt, um Willy Schnürschuh dabei zu helfen seiner Angebeteten Leah Rauh endlich einen Antrag zu machen. Die Gruppe bestand aus:
- Bürgerin Elicia Solís
- Frau Korporal Elodie Louise Fuchs
- Gefreiter Valerian Grau
- OrdensritterinTheresa Carpintera
Über Monate hinweg haben die erwähnten Personen überall auf den Westwind-Inseln seltene Blumen gesammelt, um einen Blumenstrauß der Christa fertigen zu können, der seit jeher zu den Traditionen des Eheschlusses gehört. Inbsesondere die Angehörigen des Heeres haben dabei viel Zeit und Mühe investiert.
Nachdem endlich alle fünf Blumen ausfindig gemacht und eingesammelt waren, traf sich die Gruppe am Schrein der Heiligen Christa um dort ein romantisches Beisammensein für Willy und Leah vorzubereiten. Schließlich ist der Schrein einer der schönsten Orte der Insel und die Heilige Christa die Botin der Liebe höchstselbst! Den Pfad durch den Weinberg bestreuten die Teilnehmenden mit Rosenblättern und besorgten allerlei Köstlichkeiten. So wurde saftiger Braten herangeschafft, köstlicher Wein und diverse Süßigkeiten und auch ein Eimer Wasser samt Handtuch um sich abzukühlen, weil es sehr heiß war. Auch ein Verlobungsgeschenk wurde vorbereitet, jedoch erst einmal versteckt. Als fähige Schneider fertigten die Frau Korporal und der Gefreite ein elegantes Hemd, das Willys sehr schmeichelte - insbesondere seinen beachtlichen Muskeln. Mit einer Bürste wurde sein Haar etwas zurechtgemacht und er bekam duftende Seife mit der er sich in der Priorei vor der Verabredung noch waschen durfte.
Nachdem endlich alle fünf Blumen ausfindig gemacht und eingesammelt waren, traf sich die Gruppe am Schrein der Heiligen Christa um dort ein romantisches Beisammensein für Willy und Leah vorzubereiten. Schließlich ist der Schrein einer der schönsten Orte der Insel und die Heilige Christa die Botin der Liebe höchstselbst! Den Pfad durch den Weinberg bestreuten die Teilnehmenden mit Rosenblättern und besorgten allerlei Köstlichkeiten. So wurde saftiger Braten herangeschafft, köstlicher Wein und diverse Süßigkeiten und auch ein Eimer Wasser samt Handtuch um sich abzukühlen, weil es sehr heiß war. Auch ein Verlobungsgeschenk wurde vorbereitet, jedoch erst einmal versteckt. Als fähige Schneider fertigten die Frau Korporal und der Gefreite ein elegantes Hemd, das Willys sehr schmeichelte - insbesondere seinen beachtlichen Muskeln. Mit einer Bürste wurde sein Haar etwas zurechtgemacht und er bekam duftende Seife mit der er sich in der Priorei vor der Verabredung noch waschen durfte.
Geschniegelt und gestriegelt mit einem prachtvollen Korb voller Leckereien stand Willy sodann am Schrein bereit, als Fräulein Solís gerade den Strauß zusammenflechtete. Sie sammelte als Zier ein paar zusätzliche Wildblumen, die den Strauß etwas mehr zur Geltung bringen sollten, jedoch kam der Gruppe zum Glück noch in den Sinn, dass man nicht zu viele Blumen in den Strauß flechten darf, damit er seine Bedeutung nicht verliert. Mit einer Schere wurden sodann ein paar wenige der überflüssigen Blüten gestutzt. So behielt der Strauß eine schöne Masse und konnte seine Wirkung trotzdem voll entfalten. Während der Strauß also vorbereitet wurde unterhielt sich die Gruppe mit Willy über die anstehende Verabredung. Er war - verständlicherweise - sehr nervös und wusste nicht recht was er sagen soll, also halfen die Teilnehmenden ihm dabei ein paar Gesprächsthemen zu finden und erklärten ihm auch was er vielleicht besser vermeiden sollte. Der dankbare Willy schien alles gut aufzunehmen und versteckte dann nach einem gemeinsamen Gebet an die Heilige Christa wie geplant seinen Blumenstrauß erst einmal hinter ihrer Statue, während sich die Gruppe auf seinen Wunsch in den Gebüschen und den Weinreben versteckte.
Seine Angebetete traf nur wenige Augenblicke später ein und die beiden machten sich auf einer Decke unter den gütigen Augen Christas gemütlich. Das Gespräch verlief ausgezeichnet und es scheint fürwahr, dass der Herr und die Heilige die beiden füreinander geschaffen haben und auch wollen, dass sie zusammen sind. Dafür gab es etzliche Zeichen. Ihre Interessen passen vorzüglich zueinander und sogar ihre Sternzeichen sind offenbar sehr kompatibel! Irgendwann verlor der gute Willy leider aber ein wenig den Faden, was vermutlich an der Hitze lag. Ihm fielen ein paar Themen nicht mehr ein, weshalb er heimlich zu den Büschen schaute. Die Gruppe gab ihm stumm Handzeichen um ihn wieder auf Kurs zu bringen, was auch gut funktioniert hat.
Letztlich fasste Willy seinen ganzen Mut zusammen und holte den Strauß aus seinem Versteck, um ihn Leah zu überreichen. Zunächst etwas überwältigt von dieser Geste fragte sie Willy ob dies ein Antrag sein werden soll, was er selbstsicher bejahte. Beeindruckt vom Mut dieses Mannes und seiner fleissigen und gütigen Art nahm Leah den Antrag an. Doch damit war die Verabredung noch nicht zu Ende.
Letztlich fasste Willy seinen ganzen Mut zusammen und holte den Strauß aus seinem Versteck, um ihn Leah zu überreichen. Zunächst etwas überwältigt von dieser Geste fragte sie Willy ob dies ein Antrag sein werden soll, was er selbstsicher bejahte. Beeindruckt vom Mut dieses Mannes und seiner fleissigen und gütigen Art nahm Leah den Antrag an. Doch damit war die Verabredung noch nicht zu Ende.
Als Leah ihr "Ja" gab öffnete die Gruppe in ihrem Versteck einen Sack mit bunten Schmetterlingen, die sie zuvor gefangen hatten. Die kunterbunte Farbwolke flog zu den Verliebten herüber und schwärmte um sie herum im Licht der untergehenden Abendsonne. Ergriffen von diesem wunderschönen Moment stellte sich Leah auf die Zehenspitzen und gab Willy einen Kuss! Somit war die Verlobung wahrlich besiegelt. Leah offenbarte dann auch dass sie wohl wusste, dass jemand in den Büschen sitzt - oder es zumindest geahnt hat und rief die Anwesenden heraus. Applaudierend trat die Gruppe aus ihrem Versteck und gratulierte den frisch Verlobten. Korporal Fuchs übergab Leah noch ein besonderes Verlobungsgeschenk, dann ließ man das Paar auf Wunsch allein.
Willy und Leah teilten der Ordensritterin noch mit, dass sie mit der Hochzeit allerdings noch warten wollen, bis die Glaubenskrise vorbei ist.
Willy und Leah teilten der Ordensritterin noch mit, dass sie mit der Hochzeit allerdings noch warten wollen, bis die Glaubenskrise vorbei ist.
Gezeichnet;
Theresa Carpintera
Ordensritterin des Silvaner Ordens Neu Corethon