Create an account


Das Wachbuch

09. Nebelmond, 1362 - Komplizierte Konstruktion

Novize Riordan Smith berichtete Zugsführer Jabari von Problemen am Bau der geplanten Geschütz- und Glockengießerei. Das Großprojekt des Gouverneurs, seiner Erlaucht Friedrich von Siedenbruck, wurde hierbei von Baumeister Rabastan Kurati entworfen und sollte auf einem Grundstück in der Nähe des Südhofs, dessen Besitzer der Bürger und Stellvertreter des Stadtmeisters Tristan ist, errichtet werden.

Der Bürger Tristan verweigerte in seiner Position als Stellvertreter des Stadtmeisters indes die Pachtung des auserkorenen Grundes mit der Begründung, die Gießerei würde Tiere und Pflanzen des Südhofs schädigen. Zudem gäbe es noch andere Baupläne, die zu berücksichtigen sein. Auch zeigt er wohl ein alternatives Grundstück für die Errichtung auf. Dieses sei indes bereits bebaut, sodass die bestehende Bebauung zunächst abgerissen werden müsste, was zusätzliche Kosten verursachen würde.

Zugsführer Jabari wird zunächst selbst das Gespräch mit Bürger Tristan suchen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden und die Komplikationen am Bauprojekt des Gouverneurs schnellstmöglich zu beseitigen. Für die Soldaten besteht kein Handlungsbedarf.



Gezeichnet,
(Jabari, Zgfr)

Zitieren

 6. Nebelmond 1362 - Hofvertrag

Zum frühen Morgen wurde Tristan in den Burgfried geladen, mit dem Zusatz, dass es sich um die vertraglich ausgemachten Rahmenbedingungen der Versorgung der örtlichen Garnison handelt.

Gewissenhaft und pünktlich erschien der Stadtverwaltungsgehilfe zum Gespräch, welches er mit Soldat Ruben van Leuuwen führte. Das Gespräch verlief für beider Seiten vortrefflich und es wurde folgende Einigung erzielt wie vertraglich festgehalten:

Der Landwirt und Stadtverwaltungsgehilfe Tristan verpflichtet sich:
 
·       In der ersten Woche eines jeden Quartals die Garnison mit Waren im Wert von 5 Gulden zu beliefern, um die Heeresmitglieder, wie Personal zu versorgen.


·       Im Zuge der Abwicklung, hat er sich einen Tag vorher bei einem Heeresmitglied zu melden, vorrangig den Feldkoch oder ein Mitglied im aktiven Wachdienst.


·       Lebensmittel sollen ohne fremdeinwirken (Fäule oder Schimmel) angeliefert werden und sollten eine Diversität aufweisen!


·       Bei Anlieferung in das dazu neuangelegte Kassenbuch eine Rechnung beizulegen, wie die Anlieferung, wie den Ladeinhalt zu signieren 
 
Die Garnison zu Neu-Corethon verpflichtet sich:


·       Sich um die Anlieferung des Landwirtes zu kümmern, sobald er wie vertraglich vereinbart die Heeresmitglieder avisiert.


·       Eine Auflistung aller gelieferten Lebensmittel zu dokumentieren und dem Landwirt nach Rechnung und erfolgreich abgeschlossener Lieferung den Betrag auszuzahlen.


·       Die Dokumente der Einsicht dem Hauptmann vorzulegen.


·       Mängel unverzüglich bei Lieferung zu untersuchen und zu retournieren. 
 
 
Gezeichnet
(Van Leuuwen, Soldat)
Zitieren

20. Nebelmond, 1362 – Meldung Torposten
 
Am heutigen Tage suchte die Bürgerin Doris Fabre die Garnison auf. Sie berichtete, dass die Kolonie auf der Insel Corethon Probleme habe, die dort ansäßige Stadtwache alleine nicht lösen könne. So wird die dortige Mine von feindseligen Kreaturen besetzt. Sie fragte an, ob die Stadtwache Neu Corethon aushelfen könne. Die Hintergründe ihrer Anfrage schilderte sie nicht weiter.


Gezeichnet,
(Wolfram, Sdt)

Zitieren

20. Nebelmond, 1362 – Meldung Torposten II
 
Am heutigen Tage suchte die Bürgerin Aria die Garnison auf. Aria erstattete gegenüber dem Unterzeichner Anzeige gegen Unbekannt. Hintergrund der Anzeige ist, dass Unbekannte - der Unterzeichner vermutet hierbei Mitglieder des Ordens - Kränze und Bäume zu Sternennacht auf dem Südhof aufgestellt hätten, ohne vorher bei den Pächtern des Hofs eine Erlaubnis hierfür einzuholen. Die Kränze seien hierbei ihrer Aussage nach mit Nägeln an den Bäumen befestigt worden. Die aufgestellten Nadelbäume würden ferner eine Gefahr für die auf dem Hofe lebenden Hühner darstellen. Im schlimmsten Fall, so berichtet die Bürgerin, könnten die Hühner aufgrund der aufgestellten Dekoration sterben, wenn diese etwas davon fressen würden.


Gezeichnet,
(Wolfram, Sdt)

Zitieren

20. Nebelmond, 1362 – Anweisung

Die Soldaten werden hiermit angewiesen in Bezug auf den Wachbucheintrag "20. Nebelmond, 1362 - Meldung Torposten II" folgende Befehle abzuarbeiten:

- Untersuchung des Südhofs und Befragung der Bürger Tristan und Aria
- Befragung der Ordensmitglieder hinsichtlich der aufgestellten Dekoration
- Mitteilung an den Orden, Dekoration nur nach Rücksprache mit den jeweiligen Besitzern auf Privatgrund aufzustellen
- Abschließende Bewertung der strafrechtlichen Relevanz des Sachverhalts, die schriftlich beim Hauptmann vorzulegen ist

Gezeichnet,
(von Pforten, Hptm)

Zitieren

20. Nebelmond, 1362 - Das goldene Emporium
 
Die Gefreiten Fuchs und Grau, sowie Soldat bin Rashid unterstützen im Zuge der Kooperationspflicht den Orden bei der Durchsuchung des goldenen Emporiums. Dieses Geschäft wurde vom verstorbenen Schwarzmagier Kreeg geführt. Zur Beschlagnahmung verdächtiger Artefakte und verbotener Gegenstände traf sich die Gruppe gemeinsam mit Ordensritter Theresa Carpintera und Novize Riordan Smith vor der Glücksgasse 1. 
Als die Gardisten am Ort des Geschehens akamen, befand sich der Novize bereits in einer Auseinandersetzung mit Stadtmeistergehilfe und Bürger Tristan. Aus der Konversation ging hervor, dass der Novize beobachtet habe, wie der Bürger aus der zu untersuchenden Wohnung kam. Weiter bestätigte er, dass Tristan von der geplanten Durchsuchung durch Orden und Kirche gewusst haben soll. Den Aussagen des Bürgers zufolge war dieser in Begriff, die Räumlichkeiten im Rahmen seiner Arbeit in der Stadtmeisterei überprüfen zu wollen. Aufgrund des Verdachtes der Zusammenarbeit zwischen Kreeg und Tristan, den die Kirche bisher nicht bestätigen konnte, wurde der Bürger nach seiner mündlichen Einwilligung kurz ergebnislos durchsucht und für die Dauer der Durchsuchung vom Orden gebeten, sich in die Gesellschaft von Soldat Korfling zu begeben. Da keine fehlenden Gegenstände festgestellt werden konnten, gehen wir von der Wahrhaftigkeit seiner Aussage aus. Eine weitere Ermittlung ist in dieser Hinsicht nicht notwendig.

Bei der Durchsuchung selbst wurden sämtliche Räumlichkeiten (Verkaufsraum, Keller) in Augenschein genommen. Hierbei konnten einige Artefakte sicher gestellt werden. Da dieser vermutlich schwarzmagischer, oder mindestens magischwer Natur sind, verbleiben sie in der Obhut des Ordens. Dieser trägt ebenso die Verantwortung, die Informationen innerhalb der eigenen Insitution bei Bedarf hierarchisch nach oben weiter zu geben. Gegenstände, die in den Verantwortungsbereich der Garnison fallen würden, wurden keine gefunden. Der Ort wurde in Anwesenheit der Stadtwache mittels Weihrauch und Gebeten geläutert.
 
Gezeichnet,
(Fuchs, Gfr)
[Bild: hMdGMtU.png]
Zitieren

24. Nebelmond, 1362 - Verschmähter Festschmuck
 
Gefreiter Fuchs und Soldat bin Rashid namen sich der Anweisung des Hauptmanns zur Torpostenmeldung II an.

Aus der Befragung der betreffenden Personen geht hervor, dass ein Mitglied des Ordens das Grundstück des Hofs betreten hat, um dort Dekoration für das Sternennachtsfest anzubringen. Dies tat das Mitglied im Rahmen von Kapitel III Absatz 2d des Gesetzbuchs, die heilige silvanischen Kirche betreffend. Dieser Absatz besagt, dass das Ausrichten von Festen dem Orden vorbehalten ist und die Feierlichkeiten nicht eingeschränkt werden dürfen.
Im Sinne des Militär- und Wachrechts konnten des Weiteren keine Schäden am Hof oder an den Tieren festgestellt werden. Auch lag es laut Befragung nicht im Interesse des Ordens, Schaden zu verursachen.
Der Sachverhalt des Einbruchs ist hier fragwürdig, da keine verschlossenen Türen zum Anbringen des Festschmucks geöffnet werden mussten. Zudem steht dies je nach Auslegung in Konflikt mit dem Kirchenrecht.
Insgesamt geht aus den Ermittlungen hervor, dass niemand zu Schaden gekommen ist und diese somit eingestellt werden.
Der Orden wurde darauf hingewiesen, die Grundstücke der Bürger nur mit vorheriger Rücksprache zu schmücken, um solche Zwischenfälle künftig zu vermeiden. Sämtliche Grundstücke der Kläger werden zudem vom Anbringen des Festschmucks ausgeschlossen.

Ferner fiel den Gardisten bei der Befragung auf, dass der Wachhund der beiden Kläger ein äußerst aggressives Verhalten an den Tag gelegt hat. Die Klägerin Aria musste mehrmals dazu aufgefordert werden, das knurrende und bellende Tier vom Ort der Untersuchung zu entfernen, welches sich mit aller Kraft in die Leine warf, um sich den Gardisten zu nähern. Auch äußerte sich die Klägerin respektlos gegenüber Soldat bin Rashid und sah erst nach der Androhung eines Bußgeldes seitens Gefreiter Fuchs davon ab.
Die Kläger wurden angewiesen, dafür Sorge zu tragen, dass der Hund das Grundstück nicht ohne Aufsicht verlassen kann, sowie bei künftigen Befragungen oder Untersuchungen durch die Stadtwache in sicherer Entfernung angeleint zu werden.

 
Gezeichnet,
(Fuchs, Gfr)
[Bild: hMdGMtU.png]
Zitieren

12. Taumond, 1363 - Einbruch in die Kompanie
 

Beteiligte Wachmänner
Korporal Elodie Louise Fuchs
Gefreiter Valerian Grau
Soldat Ruben van Leuuwen
Rekrut Yara Sharif

Am Abend des 3. Taumonds 1363 ereignete sich folgender Vorfall auf dem Gelände der Kompanie:
In den späten Abendstunden drang ein zu diesem Zeitpunkt noch Unbekannter in die Räumlichkeiten der Handelskompanie ein. Die angestellten Wachmänner der Kompanie waren zu dem Zeitpunkt gemeinsam mit der Stadtwache dabei, eine nicht genehmigte Bürgerversammlung aufzulösen und die Beteiligten zu verhören.
Der Täter öffnete den stark gesicherten Schrank der Kompanie und entwendete aus der Geldkassette rund fünfzig Gulden sowie einen Topas im Wert von fünfundzwanzig Gulden. Anschließend floh er mit der Beute.

Untersuchungen der Stadtwache am Tatort ergaben Spuren von Rostpulver, mit dem der stabile Schrank mutmaßlich vorher präpariert, ehe er mittels brachialer Gewalt aufgebrochen wurde. Dies äußerte sich in einem lauten, knallenden Geräusch, welches den Leiter der Kompanie, Boris van de Pas, aus seinem Arbeitszimmer ins Erdgeschoss trieb.
Dieser sagte gegenüber der Stadtwache aus, es sei ansonsten niemand zugegen gewesen und er habe sofort um Hilfe gerufen.
Zudem konnte am Gitter, welches den Schrank von den Eingangstüren trennt, ein brauner Stofffetzen gefunden werden. Die Vermutung liegt nahe, dass der Täter diesen verloren hat, als er sich durch die Metallstäbe zwängte.

Augenzeuge Alexandros Mavridis teilte der Stadtwache mit, gesehen zu haben, wie Bürger Tristan mit einem Rucksack das Kompaniegebäude betrat. Die Türen seien zuvor geschlossen gewesen. Kurz danach verließ er es im Eilschritt wieder, wonach unmittelbar der Aufschrei von Boris van de Pas zu hören war.
Kauffrau Doris Fabre berichtete der Stadtwache außerdem, dass die Mitbewohnerin des Bürgers, Aria, Kenntnisse über die Räumlichkeiten der Kompanie hatte und zudem wusste, wo sich der gesicherte Schrank befand.
Die Bürgerin wurde von der Kompanieangestellten wenige Wochen zuvor durch die Gebäude geführt.

Tristan war an diesem Abend nicht auffindbar und wurde erst einige Tage später vom Orden der Insel gesichtet. Dieser berichtete der Stadtwache, bei deren Eintreffen, der Bürger habe die Falschheit seiner Tat erkannt und wolle sich seinem Urteil stellen. Später berichtete der Orden zudem, dass Bürger Tristan diesem gegenüber erwähnte, die Kompanie aufgrund ihres in seinen Augen verwerflichen Vorgehens aufwühlen zu wollen und dass niemand dabei zu Schaden kam.

Der Verdächtige Bürger selbst äußerte sich zu den Geschehnissen gegenüber der Stadtwache wie folgt:
Er sei am Abend des Vorfalls tatsächlich in der Kompanie gewesen, da er sich über eine offen gelassene Tür und die fehlenden Wachen wunderte. Er wollte lediglich nach dem Rechten sehen, als aus dem Obergeschoss lautes Gerumpel zu hören war. Aus Angst, wegen eines möglicherweise vorgefallenen Verbrechens falsch verdächtigt zu werden, floh er.
Bei der anschließenden Durchsuchung der Gebäude des Bürgers konnte ein Kleidungsstück sichergestellt werden, welches zu dem am Tatort gefundenen Stofffetzen passt und an einer Stelle eingerissen ist. Das Diebesgut konnte bei der Durchsuchung nicht sichergestellt werden, der Aufenthalt ist also weiterhin unbekannt.

Aufgrund der aufgezeigten Aussagen und Beweise liegt der Verdacht nahe, dass Bürger Tristan die oben geschilderte Tat begangen hat.

Er hat sich somit des Einbruchs, der Beschädigung fremden Eigentums, des Diebstahls und des Widerstands gegen die rechtmäßige Ordnung schuldig gemacht. (Kapitel V des Tasperiner Militärrechts Nr. 27 - 14 - 10 - 41)

 
Gezeichnet,
(Fuchs, Kpl)
[Bild: hMdGMtU.png]
Zitieren


12. Taumond, 1363 – Vertrackte Versammlung
 
Am Abend des 03. Taumond rief der Herold zu einer Versammlung im Bürgerhaus. Nachdem Soldat Blass die Rekrutin Sharif über das auf Neu-Corethon herrschende Versammlungsverbot aufgeklärt hat, begaben sich beide ebenfalls zum Bürgerhaus. Vor Ort befanden sich die Bürgerinnen Doris Fabre und Elicia Solis sowie die Ordensangehörigen Carpinthera und Smith. Zudem fanden sich die Männer der Knüppelkompanie am Ort der Versammlung ein, die den Wachleuten unter die Arme greifen wollten.
Bei der Ankunft der Kompanisten und der Wachleute entstand unter den versammelten Bürgern und Ordensangehörigen aufgrund der Auflösung der Versammlung Unmut. Bevor die Streitigkeiten eskalieren konnten, handelte Soldat Blass und nahm Ordensritter Carpinthera fest. Sie wurde zur Klärung des Sachverhaltes in der Garnison von Rekrut Sharif abgeführt, auch die anderen Teilnehmer folgten in den Burgfried.

Die Teilnehmer der Versammlung gaben vor dem Hauptmann von Pforten ihre Tat zu und sagten zudem aus, sie haben sicher nicht rebellieren, sondern sich auf die bevorstehende Expedition vorbereiten wollen. Auch gab sich Bürgerin Doris Fabre als Verantwortliche für die Versammlung zu erkennen und gab zu, sich vorab nicht die Erlaubnis des Gouverneurs eingeholt zu haben.

Ds Strafmaß wurde festgelegt auf Strafzahlungen in Höhe von 5 Gulden bei Frau Fabre und 2 Gulden bei Frau Solis, Frau Carpinthera und Herrn Smith sowie von jedem ein Entschuldigungsschreiben an den Gouverneur. Dies hat bis zum 24. Taumond zu erfolgen. Die Strafen wurden akzeptiert.


Gezeichnet,
(Sharif, Rekr)

Zitieren

 1. Grasmond, 1363 – Eiskalte Kooperation

 
Am frühen Morgen des 11. Taumond wurde der allmorgendliche Appell durch eine Torposten Meldung des Soldaten Wolfram unterbrochen. Frau Korporal Fuchs unterbrach somit die Zusammenkunft sofort und der Wachtrupp zog geschlossen ans Tor bestehend aus:
Frau Korporal FuchsGefreiter GrauSoldat Van LeuuwenRekrutin Sharif.


Am Tor selbst wartete eine aufgekratzte und leicht abwesende Ordensritterin Yathira, welche ihr Wort sofort an den Korporal wendete. Es stellte sich heraus, dass der Orden im Zuge einer Verfolgung eines Magiers und Kultisten, in Zusammenarbeit mit der Inquisition, Hilfe ersuchte. Westlich von Marmoria soll sich ein versteck einer gefährlicher Gruppe Finthela Kultisten aufhalten und den Bruder des Ordensritter Cato suchen. 
 
Frau Korporal Fuchs zögerte nicht lange und befahl dem Trupp sofort die Wachpackordnung bereit zu machen und sich sofort zum Auszug zu sammeln. Der Wachtrupp lies nicht lange auf sich warten und Gefreiter Grau stattete alle Ordnungsgemäß aus. Der Wachtrupp rückte sofort aus und eilte im Eilschritt nach Nordwesten der Insel. Um dort den Ordensrittern unter der Leitung Cato's zu unterstützen, schilderte er dem Korporal die Situation. 



Die Priorei erhielt einen Hinweis einer abgefangenen Nachricht der Kultisten, welche sofort von der Inquisition verfolgt wurden, jedoch ist jene nicht in die Priorei zurück gekehrt wie wohl vereinbart. Schwester Astarte wurde im Zuge der Planung zurück in die Stadt gesandt, um die Priorin und den Bruder des Ordensritter zu beschützen. Ebenso auch die dortige Ordensritterin Theresa zu informieren über den Stand der Verfolgung. Im Zuge der Hinweise sollte eine Höhle an der Westküste der Insel untersucht werden, welche wohl das Versteck der Kultisten beheimaten soll. Durch die Befreiung des Nordens, wurde dem Wachtrupp klar, mit welchen Gegnern sie es zu tun haben.
 
Eine Höhle in der sich Korallen und sonst nichts befand wurde untersucht und durch die Hinweise des Gefreiten und Soldaten, machte man sich weiter entlang der Küste auf gen Norden. Mit aller Vorsicht wurden die Krieger gesammelt und einzeln über die dicken Eisschichten geführt, ehe sie die besagte Höhle mit einem Anleger fanden. Jener Hinweis war in der Meldung zu entnehmen und so wurde vorsichtig in das Innere gewandert. 

Abseits einiger 
schwarzmagischen Fallen und Stolperfallen, wurde Rekrutin Sharif von einer erwischt! Ihre Feldflasche mit Bühlmarker Bier zerbrach sofort und zersprang, da es durch die Magie wohl gefror! Deyn und dem Kaiser sei Dank trug sie keinen großen Schaden davon. 

Jedoch in dieser Höhle, waren einige kleine Räume und Nischen, welche jedoch unbewohnt schienen und auch hier keine deutlichen Spuren zu sehen waren, bis dass es immer kälter wurde. 

Soldat Van Leuuwen ging einer Idee nach, als er eine Wand mit vereistem Blut und Hautfetzen an einer Wand sah, er erläuterte dem Ordensritter Cato, dass er in einem Kinderbuch mal über geheime Türen gelesen habe, die sich nur mit einem Hand Abdruck es Diebes öffnen lies. Er versuchte dabei erst mit Handschuhen die Platte zu drücken, doch es geschah nichts. Er zog sich seine Handschuhe aus und legte die bloßen Hände auf die Platte, dabei spürte er sofort einen Schmerz und Raufrei auf der Haut. Als er sich die Hand wegreißen wollte riss er auch sofort einen Teil seiner Haut weg. Frau Korporal Fuchs verband ihn sofort und forderte ihn auf, in Zukunft nicht mehr ohne Erlaubnis dies zu tun. 
 
Doch durch Van Leuuwen's Initiative sollte sich tatsächlich rentieren, denn es öffnete sich eine Tür und eine Leiter in die Tiefe wurde frei gelegt. 

 
In der Tiefe der Höhle fanden sich die verschwundenen Inquisitoren gefangen und unter riesigen Eiszapfen auf Bänke gekettet. Der Anführer der Inqusition war derweil in einem Ritualkreis gefangen und seine Wut auf die Kultisten machte jene immer stärker. Jedoch war es schnell klar, dass die Gruppe sich in den Kampf stürzen musste. Der Kultist trug eine Waffe bei sich mit der er seine schwarze Magie wirkte und versuchte den Inquisitor zu Opfern. In dieser Eishöhle entbrannte ein Kampf und die Ordensritter wie der Wachtrupp waren siegreich und es starben zwei der Inquisitoren. Die Waffe wurde in eine Bannkiste gelegt und so wurden die verwundeten von Bruder Karl behandelt. 


Gezeichnet,
(Van Leuuwen, Sdt) 
Zitieren



Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
11 Gast/Gäste

Forum software by © MyBB Theme © iAndrew 2016