Gilde der Kartographen - Eroberung (Corethon)

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- Start - 27. Mai 2022 (Freitag) Ab 18.00 Uhr - Ende - 29. Mai 2022 (Sonntag) Bis 24.00 Uhr

Exkurs: Rechtsgeschichte von Leändrien Das Uralte Recht nach welchem die Streitigkeiten von Inselansprüchen abgehandelt werden, liegen noch immer den recht eigentümlichen Gesetzen der damaligen Zeit zugrunde. Vor knapp 500 Jahren im damals noch Sorridianischem Reich wurden erste geltende Richtlinien zur rechtmäßigen Annektion von unbesetztem Land offiziell beschlossen. Anfangs war diese Abschrift dazu gedacht gewesen, die Zwiste zwischen den recht machthungrigen Adelshäusern bei der Aufteilung neu entdeckter Inseln vor den Küsten des heutigen Nostrien und Al'bastra im Leändischen Ozean möglichst gesittet abzuklären. Unter dem Namen "Leandrium Leges Belli" (Alt-Sorridianisch für "Leändrische Gesetze der Eroberung") wurde schon im Jahr 823 AD ein Gesetzestext verfasst, welcher von allen Kulturen jener Zeit auf Einklang gestoßen ist. Aus diesen Abhandlungen wurde später ein Rechtsbuch: Zumeist handelt es sich bei einem Rechtsbuch um die private Sammlung einer bereits gewohnheitsrechtlich geltenden Rechtsmaterie. Weil solche Rechtsbücher somit regelmäßig vor allem geltendes Recht widerspiegeln sollten, wurden sie vielfach "Spiegel" genannt. Im Volksmund löste sich daher im Laufe der Generationen der altbackene, alt-sorridianische Titel durch den griffigeren "Händelspiegel" (Händel = Streit, Streitigkeiten mit Handgreiflichkeiten) ab. Doch ob nun "Leandrium Leges Belli" oder "Händelspiegel", im Grunde bleibt der Inhalt recht identisch: Für unterschiedlichste Faktoren und Ausgangslagen wurden Wege und Mittel gefunden, die Streitigkeiten durch diversen Wettstreit zu einer absoluten Klärung zu bringen. Obwohl viele dieser Gesetze für Generationen mit gegenwärtigem Zeitgeist (1358) obskur oder bedenklich wirken mögen, halten die Menschen der Nationen noch heute an diesen Traditionen fest. An den Werten der alten Vorväter soll schließlich festgehalten werden.

Klartext für Lesefaule Im Grunde treten für die Insel Corethon folgende Wettkampfbedingungen ein - es handelt sich um die finale Eroberung: Aufgrund der besonderen Gegebenheiten vor Ort und der Historie der Insel wird ein "Militantes Turnei" ausgerufen Dieses gilt als Krone der Waffenspiele, ein ehrenhafter Massenkampf, an dem zahlreiche Kämpfer teilnehmen werden Die beiden Parteien Tasperin und Sorridia greifen dafür auf ihre zahlreichen Soldaten, Reservisten und Einwohner zurück Gewinner des Wettkampfes ist, wer die höhere Anzahl an vorher festgelegten Sektoren erobert und bis zum Ende gehalten hat Die Sektoren müssen mit klar erkennbarer Flagge, Symbol oder Farbe eindeutig einer Partei zugeordnet werden können Nach gängigen Regeln wird mit stumpfen Waffen gekämpft, solange ihr diese verwendet, besitzen diese modifizierten Schaden Gewinner von Schlachten verfügen über Beute und Geiseln und können diese bei Bedarf gegen Beute oder Geiseln eintauschen Der Wettkampf endet am Sonntag um 24 Uhr oder in dem Moment, in dem alle Sektoren gleichzeitig erobert worden sind Die Gewinner-Nation des Wettstreites wird (im Namen seines Eroberers) der offizielle Herrscher über die Insel

"Niemals werden wir mit dieser Krone aller Waffenspiele näher an einem Kriegserlebnis in Friedenszeiten sein - nur der echte Krieg ist echter!"

Je bent niet langer alleen! Mit dieser öffentlichen Mitteilung wenden wir uns direkt an alle tasperinischen Kolonien der Westwind-Inseln und dabei besonders hervorhebend die Stadt Neu Corethon. Die Kunde um die letzte Eroberung - namentlich die Insel Corethon - lässt auch eure Vasallen nicht ohne Regung zurück. Wir blicken mit gemischten Gefühlen auf die vergangenen Ereignisse zurück, welche wir seit unserer Ankunft in den sogenannten Kampf der Kolonien gemeinsam durchlebten. Auch wir wurden Opfer von Verbrechen, Gewalttaten ohne Reue und rücksichtlosen Wettbewerb der übelsten Sorte. Doch wir erkannten auch, wo sich uns echte Verbündete offenbarten. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, lässt sich wohl sagen, dass unsere Forderungen oftmals viel abverlangten. Dennoch wurden wir fürstlich von Neu Corethon empfangen, keineswegs wird es von uns als Selbstverständlichkeit abgetan, dass uns frisch renovierte Gebäudetrakte und gar ganze Ländereien frei zur Verfügung gestellt worden sind. Trotz dessen, dass anfangs noch ein Schatten über unserem ersten Warenverkehr hing, bewiesen die tüchtigen Bewohner, dass sie es besser konnten und zu Großem fähig waren. Über drei ganze Jahre profitierten Handelskompanie und Stadt gleichermaßen von jener umsichtigen Handelsbeziehung - die Schatzkammern füllten sich und selbst die horrenden Forderungen des Leändischen Herolds konnten Stück für Stück unter anderem von diesen Anteilen bezahlt werden. Als uns schließlich alle der schicksalshafte Schwarze Tabaktag erfasste, verloren die Neu Corethoner jedoch keineswegs das Vertrauen in unsere Geschäfte. Ohne zu zögern wurde ein neues Standbein im Norden erschlossen und dabei von mir begangene Fehltritte, welche ich mittlerweile zutiefst bedauere, konnten durch eure Hilfe bereinigt werden. Stets auf Neueste stellte die hiesige Stadtwache zu Neu Corethon ihre Unverdrossenheit unter Beweis und bewahrte mich persönlich oft vor so manchem Ruin, welcher von der Konkurrenz mehrfach angestrebt worden war. Die Leändische Handelskompanie hat in großer Übereinstimmung aller Vertreter des Handelsrates beschlossen, dass wir euch nicht alleine bei dem letzten Gefecht lassen werden! Wir bieten daher ein kostenloses Großangebot unserer Dienste an. Darunter Versorgungsschiffe, welche Mann und Warengut über eine sichere Route nach Corethon schiffen werden. Wir werden für eure angemessene Verpflegung, üppigen Proviant, sicheres Trinkwasser und sonstige Genüsse keine Kosten und Mühen scheuen. Es bleibt uns nach wie vor untersagt, in direkter Weise in die Kampfeshandlungen des Militanten Turnei einzugreifen, doch wir werden euch in jeder anderen erdenklichen Form der Logistik unterstützen. Keine aufgesetzten Verträge, keine Hintertürchen und auch keine Haken - wir möchte euch den Kredit des Vertrauens zurückzahlen, welchen ihr uns dankenswerterweise vorgestreckt habt. Möge eure letzte Schlacht zu euren Gunsten ausgehen, wir sind für euch da. gezeichnet, Handelskompanist Boris van de Pas

Leändische Handelskompanie (»Silventrum«) ... nimmt an dem Kampf um Corethon teil.

Mit as-salamu alaykum! Hergehört wackere Eroberer des Westens, dem Land der untergehenden Sonne! Ich richte diese Worte federführend im Namen des ehrwürdigen Kalif Assaf al'chelar ibn Mawud an alle Kolonien dieser Längengerade, wortwörtlich übersetzt durch meine eigene Person. Das Wettrennen um die Westwind-Inseln zwischen dem Kaiserreich Tasperin und dem Heiligen Königreich Sorridia hat seit langer Zeit auch unweigerlich die vereinten Sultanate des Kalifat Al'Bastras in dieses politische Spiel gezogen. Der Kalif Assaf al'chelar ibn Mawud, als friedliebend und weitsichtig über das gesamte Volk bekannt, ist seit jeher gewillt, jegliche Aggressionen der eigenen vier Sultanate, aber auch benachbarter Nationen zu unterdrücken. In der Vergangenheit sorgten jedoch vereinzelte Beschuldigungen und Diskreditierungen des Westens dafür, dass die traditionsreichen Kalifaten in ihrem eigenen Zorn jedoch immer weiter radikalisierten. Doch offizielle Vertreter der Stadt Neu Corethon waren ebenfalls darum bemüht gewesen, die Friedensbewegung zwischen unseren Nationen in vorbildlicherweise zu fördern und schüttelten die von uns dargereichte Hand, anstatt sie zu bespucken. Hiermit wurde in der großen Weisheit des Kalif beschlossen, jegliche Einmischung anderer Sultanate vollständig aus den Westwind-Inseln für die letzte Phase der Eroberung zu verbannen. Vertreter des Sultanat Dasgar, angeführt durch die Archäologische Vereinigung, konnten bis auf ein einziges Exponat nichts vorweisen, welches weitere Ausgrabungen und einen festen Verbleib legitimieren würde. Auch Vertreter des Sultanat Al'Mashriq, unter anderem Hohepriester des Mundi-Kirash, waren ebenfalls nicht in der Lage gewesen, bis auf einen kleinen Teilerfolg in der Hauptstadt Vladsburg, eine Daseinsberechtigung für unsere Landesmänner im Westen zu schaffen. Einzig das Sultanat Ishtul selbst, stets um diplomatische Bemühungen mit anderen Nationen eingesetzt, darf das Kalifat Al'Bastra offiziell noch in der Außenpolitik vertreten. Nach Absprache mit den Schiedsrichtern der Kartographen-Gilde dürfen wir uns in wundervoller Weise im Militanten Turnei zur letzten Eroberung um Corethon offiziell einbringen. Symbolisch für unsere Taten sprechend, werden wir ein Lazarett für alle Verwundeten, egal ob Tasperiner oder Sorridianer, zwischen den beiden Fronten errichten. Ohne damit Überheblichkeit an den Tag zu legen, wollen wir der Welt damit zeigen, welche fortschrittliche Kenntnisse der Medizin und Heilkunde das Volk der Kalifaten beherbergt und euch daran teilhaben lassen. Unser Medizinisches Lager ist einzigartig in diesem Wettkampf und besitzt nach Rücksprache einige Sonderregeln: Es soll all jenen dienen, welche es dringend benötigen und damit unnötige Opfer verhindern, denn auch in diesem Wettkampf kann es zu Unfällen durch Wildgetier oder anderen Naturgewalten kommen. Wer sich allerdings in unser Medizinisches Lager begibt, der ist unwiderruflich für den restlichen Wettkampf ausgeschlossen - dafür bietet es praktische Sicherheit vor dem Tod. Gleichzeitig gilt ein Angriff oder Sabotage auf diese neutrale Partei oder die darin behandelten Personen als ein unentschuldbares, kriegerisches Verbrechen. Möge Abrizzah über euch alle in dieser letzten Schlacht wachen und dem wahrhaftigen Frieden näherbringen. im Namen des Stellvertreter des Gottgesandten, Kalif Assaf al'chelar ibn Mawud, Diplomat Saleh al-Schalfan

Sultanat Ishtul - Kalifenfamilie (»Al'Bastra«) ... nimmt an dem Kampf um Corethon teil.

Aushang nach §12 des KmVz, Teilnahme einer Delegation! Blatt 1 von 3: Aushang nach §12 des Kundmachungsverzeichnis in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Lenzmond 1221 (MGBl. I S. 3844), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 05. Weidemond 1349 geändert worden ist. (+++ Textnachweis Geltung ab: 24.05.1221 +++) (+++ Zur Anwendung des §§ 33d u. 74a vgl. § 184b F ab 27.12.1309 +++) (+++ Zur Anwendung des § 142a Abs. 4 vgl. § 152c Abs. 2 Satz 2 +++) (+++ Zur Anwendung des § 34e Abs. 1 Satz 1 vgl. Art. 316j MaGB +++) (+++ Zur Anwendung des § 78a vgl. § 95 Satz 2 KAM +++) (+++ Zur Anwendung des § 11a vgl. §§ 154k, 201b u. § 176e +++) (+++ Amtlicher Hinweis des Normgebers auf Kodex-Recht:     Umsetzung des       KAM 439/1299      (Nr: 31991L0439)  vgl. G v. 24.04.1333 I 747       MaGBBes 913/1306  (Nr: 32008F0913)  vgl. G v. 16.03.1322 I 418       MaGBBes 42/1284     (Nr: 32014L0042)  vgl. G v. 13.04.1290 I 872     Umsetzung des       KAM 22/1355    (Nr: 32018L1673)  vgl. Art. 1                                                      G v. 9.3.1358 I 327 +++) (+++ Maßgaben aufgrund EinigVtr vgl. MaGBBes Anhang MV; nicht mehr anzuwenden +++) Blatt 2 von 3: Die Außenstelle der Akademie zu Weissenstein, sesshaft in Weissenstein, innerhalb der Provinz Bühlmark, an der Grenze zur Provinz Kornfall hat folgenden Schriftestext, bestehend aus 3 Blättern, auf geeigneten Öffentlichen Brettern zugänglich der tasperinischen Hauptstadt der Westwind-Inseln Vladsburg, auf der Insel Caryaku; der tasperinischen Stadt Neu Corethon, auf der Insel Neu Corethon; und der tasperinischen Stadt Cabu, auf der Insel Cabu, allesamt Teil der sogenannten Westwind-Inseln, eine Inselgruppierung östlich der Unbekannten Landen, unter teilhafter Herrschaft der Kaiserlichen Monarchie Tasperin, auszuhängen. Es sei hiermit öffentlich bekanntgegeben, dass eine Delegation der Akademie zu Weissenstein, bestehend aus zwei (in Zahlen: 2) Vertretern, namentlich Adeptus Primus Elturion Natik und Adeptus Maior Siegfried Turmstrang, des Wettkampfes im Zeichen des Leandrium Leges Belli, genannt Militantes Turnei, ausgetragen zwischen Kaiserlicher Monarchie Tasperin und Heiligem Königreich Sorridia, auf der neutralen Insel Corethon innerhalb der Westwind-Inseln, beiwohnen werden. Sie stehen damit in Vertretung der Silvanischen Kirche, unter Schirmherrschaft seiner Magnifizenz, Amtierender Pontifex Bimon Sitcus, im Zeichen der Kaiserlichen Monarchie Tasperin. Befugte Mitglieder des Klerus vor Ort haben in ihrer Sorgfältigkeitsverpflichtung darauf zu achten, dass die Gebote und Gesetze im heiligen Name des Herrn Deyn Cador im Zusammenhang dieser Delegation eingehalten werden und es zu keinen Verstößen derselben kommt - sie sind dazu verpflichtet, in solchen Fällen Auskunft und Bericht an die Nächste und dafür zuständige Meldebehörde abzugeben. Blatt 3 von 3: Zusätzlich dieser Bekanntmachung als Anhang beizulegen ist die von unserer Institution weiterzutragende Information, dass keinerlei Delegation der Akademie von Schwarzwasser, mit Sitz in der Reichsstadt Schwarzwasser, unter Führung seiner Spektabilität Severin Silberbauer, an dem Wettkampf um Corethon teilnehmen kann. Aufgrund eines juristischen Prozesses, dessen länger andauerndes Gerichtsverfahren einige namenhafte Mitglieder der Institution zu Schwarzwasser seit jüngster Zeit in Zusammenhang mit dem Schwarzwasserraub aus dem Jahr 1342 setzt, sei es als Kronzeugen oder Angeklagte, seien diese im Moment nicht in der Lage einer Reise in die Westwind-Inseln und einer damit verbundenen Teilnahme an den Wettkämpfen beizuwohnen. Weitere Informationen zu den Aufgaben, Rechten und Verpflichten der Delegationsmitglieder der Akademie zu Weissenstein werden vor Ort in mündlicher Form an die zuständigen Amtsträger weitergegeben. Zu diesem Zweck sei darauf hingewiesen, dass die korrekten Dokumente (MaUKla 42/1284, Nr. 723-22c und KAM-So 22/1355, Nr. 02-123) samt vorgesehenem Siegel von den Weissenstein-Magiern vorzulegen und zu prüfen sind. Eine amtliche Übereinkunft beginnt erst mit dem Moment der Einholung aller Unterschriften der beteiligten Parteien, dabei darf Datum und Ort nicht ausgelassen werden. hiermit wird amtlich beglaubigt, dass das umstehende Dokument mit der vorgelegten Urschrift des Aushangs bestehend aus 3 Blättern übereinstimmt. Weissenstein, den 01. Lenzmond 1358. Adeptus Primus, Gesandter Elturion Natik

Akademie zu Weissenstein (»Tasperin«) ... nimmt an dem Kampf um Corethon teil.

Der jüngste Kreuzzug gegen das Chaos startet! Im Namen des Heiligen Sôlerben, dem Obersten aller Heiligen und Schutzrichter von Ordnung und Recht, soll folgende Nachricht unter allen Bewohnern der Westwind-Inseln verbreitet werden: Der ehrwürdige Solaner Orden zieht in Begleitung der Heiligen Inquisition über diese Ländereien ein. Unter der Souveränität seiner Exzellenz, dem Hochmeister Sir Victor Saltzbrandt, sehen wir uns unabdingbar der Verfolgung chaosbringender Häretiker verpflichtet. Nach der exzellenten Arbeit der Inquisition höchstselbst und einiger loyalen Gemeindemitglieder konnte jüngst ein gigantischer Brandherd an frevelhaften Ketzern und Schismatikern endlich lokalisiert werden. Die vereinten Glaubensritter werden zur unheilverkündenden Insel Corethon ziehen! Die Gerüchte um jenes Eiland, welche hier vor Ort als allerlei Seemannsgarn abgetan werden, wurden durch unsere investigative Arbeit bestätigt - der Ort ist von unsagbaren Schrecken befallen und gehört damit von unserer Organisation bereinigt. Egal wer oder was es wagt, sich uns in den Weg zu stellen, wird als Feind der Ordnung ohne jeden Zweifel restlos vernichtet werden. Um keine weitere Zeit mehr zu verlieren, welche von der Chaosbrut Skrettjahs genutzt werden könnte, werden wir binnen weniger Tage anlanden. Die Zwiste zweier Nationen, welche dort ihr Militantes Turnei abhalten werden, sind für uns in denkbar größter Weise uninteressant. Wir sehen unsere Pflichten einzig und alleine darin, die schwärzesten Seelen vom Antlitz Athalons zu tilgen und sehen daher weder Grund noch Notwendigkeit, uns in irgendeiner Weise am diesem kindlichen Spiel zu beteiligen. Gleichermaßen sprechen wir hiermit die erste und letzte Warnung aus, sich ebenfalls nicht in unsere heiligen Angelegenheiten einzumischen und diese zu behindern. Nachdem unsere Mission mit krönendem Erfolg beendet sein wird, werden wir uns weiteren Aufgaben in den Westwind-Inseln widmen. Die Nachricht darüber, dass ein ortsansässiger Außenposten des Solaner Ordens seine Konfession verändert hat, lässt uns aufs Schärfste provoziert zurück. Sobald sich die Prioritäten mit den Feinden vor unserer Haustür - den Haldarischen Stammesländern im Norden und dem giftmischenden Wüstenvolk vor den tasperinischen Kolonien - durch Auslöschung derselben verändern, werden wir uns den scheinbaren Feinden in unseren eigenen Reihen mit äußerster Sorgfalt persönlich zuwenden. Unser Kreuzfahrerlager und Rückzugsort auf Corethon wird schnell errichtet sein, anschließend wird zunächst mit der Auskundschaftung und anschließend mit der Reinigung begonnen werden. Sollten sich vor Ort Hinweise oder Sichtungen über jegliche Feinde des Sôlerben ergeben, so sind diese unverzüglich an unser Lager heranzutragen. Absichtliches wie unabsichtliches Verschweigen oder Falschaussagen werden einer Mittäterschaft Skrettjahs gleichgesetzt und mit einem sofortigen Urteil über den direkten Feuertod geahndet. Dem gerechten Augen des Sôlerben entgeht nichts, wir werden unter Anwendung aller Mittel unsere Feinde aus der Geschichte ausradieren! Deyn mit uns, Inquisitor Thaddeus Pyrehart

Solaner Orden (»Kurmark«) ... nimmt an dem Kampf um Corethon teil.