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Das Wachbuch

31. Erntemond, 1357 - Pulver Problem II.

Bürger Paddy McGlinchey wies Korporal Anton Schmidt heute daraufhin, dass im Hofladen des Südhofs eine weitere Vase aufgetaucht ist. Der Kpl prüfte den Laden und wurde tatsächlich fündig. Große Teile der Ware sind verdorben. Neben der Vase fand der Kpl außerdem eine Bonbontüte aus Papier. Sie stammt von "Reyes reizender Rübenzucker" und passt zum Verpackungspapier der bereits gefundenen Bonbons. Der Betreuer des Standes vor dem Gebäude - Bürger Smurt Maler - gab an, nicht gesehen zu haben, wie die Vase platziert wurde. Er sei nicht rund um die Uhr vor Ort. Von dem Bonbonhersteller hatte er ebenfalls nicht gehört, er schließe aber nicht aus, dass es einen solchen Fabrikanten auf den Westwindinseln gibt.

Der Kpl befragte darauf erneut den Jungen Jarne und zusätzlich seinen Bruder Jurne. Jurne erklärte, er habe die Vase im Hofladen platziert, noch bevor der Kpl seinen Bruder befragt hatte. Weitere Vasen gebe es nicht.

Der Kpl ging daraufhin zu Boris van de Pas von der leändischen Handelskompanie und warnte ihn vor den Vasen und deren Inhalt, auf dass die nächste Lieferung gesichert sei. Zudem erkundigte sich der Kpl nach dem Bonbonbonhersteller, aber Van de Pas schien ihn nicht zu kennen. Er klinge nicht nach einer großen Handelsorganisation - mute ihm aber vom Namen sorridianisch an. Auch Stadtverwalter Brutus Walter war der Hersteller unbekannt.

Stand heute befinden sich in der Asservatenkammer 8 Vasen - 7 davon markiert.
Auf der Landzunge, wo die Vasen wohl auf die Insel gekommen sind, waren keine aussagekräftigen Spuren zu finden.

Neben der Suche nach der Karte mit den Standpunkten hat nun die Suche nach "Reyes reizender Rübenzucker" oberste Priorität.


Gezeichnet,
(Schmidt, Kpl)
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24. Regenmond, 1357 - Pulver Problem III.

Korporal Schmidt konnte Bürger Tristan in der Gilde der Kartographen antreffen und auf erwähnte Karte ansprechen. Der Bürger hatte sie tatsächlich bei sich und händigte sie aus. Die Karte ist teilweise unleserlich, doch ein paar Orte liessen sich entziffern:
  1. Marktplatz
  2. Garnisonsberg 1C (zur Zeit gepachtet von Wernher Conradus Rothenstein)
  3. Südhof / Nordhof
  4. Zum Schmiedetor 5 (zur Zeit gepachtet von Chilaili sada Zahir)
Die Vase am Marktplatz wurde wahrscheinlich von Brutus Walter gesichert. Weitere befanden sich in der Kanalisation unterhalb des Gebiets. Garnisonsberg 1C und Schmiedetor 5 müssen noch geprüft werden, wobei Schmiedetor 5 die Vase aus dem Hofladen sein könnte. Auf beiden Höfen wurden bereits Funde gemacht.

Es verbleibt noch zu klären, wo sich das Unternehmen "Reyes reizender Rübenzucker" befindet. Von dort erhofft sich der Kpl eine Spur zum Täter.



Nachtrag: Laut Bürgerin Lilliana Pende (ihres Zeichens Medikus) ist noch unklar, worum es sich bei dem schwarzen Pulver handelt. Es ist aber offenbar giftig!


Gezeichnet,
(Schmidt, Kpl)
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27. Regenmond, 1357 - Pulver Problem IV.

Korporal Schmidt durchsuchte heute die Räumlichkeiten von Garnisonsberg 1C (gepachtet von Wernher Conradus Rothenstein). Es konnten keine Vasen gefunden werden, auch nicht auf dem Dach und im Nebengebäude (ehemals Hofladen). Die Vermutung liegt nahe, dass die Karte nicht zielgenau interpretiert, sondern nur als grobe Richtung verstanden wurde. Denn unweit des Gebäudes wurde unterirdisch bereits eine Vase entdeckt durch Oberwachtmeister Kynes und Kpl Schmidt. Es ist zu vermuten, dass das Gebäude von Rothenstein zu gut gesichert war, um ungesehen Vasen darin zu platzieren.

Auf dem Marktplatz tauchte kurz nach der Durchsuchung ein aus Nostrien stammender Händler auf. Sein Name ist Zulor; er handelt mit Lebensmitteln der Westwindinseln. Subtil auf "Reyes reizender Rübenzucker" angesprochen entgegnete er, die Bonbons seien unter anderem auf Carni und Cerrona verkauft worden.

Der Kpl sprach im Anschluss Prior Raphael Bonnington auf den Kartographenauftrag "Thorjans Frühjahrsputz" an. Als Belohnung ist eine Tüte "Zuckerlinge" ausgeschrieben. Der Prior zeigte jene dem Kpl und jener erkannte sie eindeutig als Süßwaren von "Reyes reizender Rübenzucker". Der Prior habe sie vor 1 - 2 Jahren auf Cerrona erstanden von der örtlichen Bäuerin Maria Reyes. Sie baut dort unter anderem Zuckerrüben an.

Das weitere Vorgehen sollte besprochen werden.




Nachtrag:
Medikus Rothenstein hat das schwarze Pulver eingehender untersucht. Er kommt zu dem Schluss, dass es sich wie ein Parasit, oder ein Pilz verhält. Es breitet sich aus, vermutlich über die Luft. Sogar der Rauch durch Verbrennung könnte problematisch sein (wird geprüft). Weitere Versuche stehen aus. Nach Beratung mit Rothenstein wurde ein Teil der Proben im Sand der Dünen vergraben. Der Ort wird beobachtet. Der Kpl hat zur Vorsicht alle Vasen aus der Asservatenkammer geholt, in eine Zelle verbracht und mit Sand zugeschüttet, in der Hoffnung, eine Verbreitung so zu verhindern.

Gezeichnet,
(Schmidt, Kpl)
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24. Weinmond, 1357 - Pulver Problem V.

Korporal Schmidt übergab heute Bürger Tristan ein paar der seltenen Bonbons, die er von Oberwachtmeister Kynes bekam. Jener hatte diese nach einem Auftrag der Kartographengilde erhalten.

Der Kpl wies den Bürger darauf an, mit dem Jungen Jarne zu sprechen und unter Verwendung der Bonbons dazu zu bringen, weitere Spuren zum Vasenmann zu liefern. Nach vorheriger Aussage des Bürgers sei der Junge bereit gewesen, dies zu tun, wenn er die entsprechenden Bonbons bekommt. Offenbar hat der Bursche aber geflunkert, oder übertrieben, denn der Bürger hatte keinen Erfolg.
Somit verbleiben nur zwei Spuren:
  1. Die Süßwarenmanufaktur auf Cerrona
  2. Fräulein Zahir will im Norden unweit des Pilgerpfads beim Mikaelschrein ein Zelt gesehen haben. Der Kpl konnte es jedoch nicht finden und auch keine Spuren, die darauf hinweisen.
Der Kpl sieht im Moment keine andere Möglichkeit, als den Schuldigen über Cerrona ausfindig zu machen. Jedoch ist dies aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine sorridianische Insel handelt, nicht als weise zu bezeichnen. 

Gezeichnet,
(Schmidt, Kpl)
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18. Rosenmond, 1358 - Riesenpflanzen

Nach dem heute begangenen Honigfest wollte Korporal Schmidt gerade zum Burgfried zurückkehren, als er und Protektor Lind von Ordensschwester Rosenstein angesprochen wurden. Sie war aufgebracht und berichtete von einer riesigen Pflanze auf dem Hof des Bürgers Lewi Cecil, die plötzlich aufgetaucht sei.

Umgehend eilten Schmidt und Lind dorthin und fanden tatsächlich im Kartoffelfeld eine etwa 4 Schritt große Pflanze mit Reißzähnen vor. Sie schien die Anwesenden anzugrinsen und machte sich zwischendurch gemächlich über die Ernte her. Auch zugeworfenem Fleisch und sogar Flaschen mit Alkohol war sie nicht abgeneigt. Bürger Lorenzo di Monte Cervino schlug vor, die Pflanze einfach zu verbrennen, was als zu riskant gewertet wurde.

Alles in allem verhielt sich die Pflanze recht friedlich. Es fiel allerdings auf, dass sie sich sehr weit strecken kann. Auf Geräusche scheint sie zu reagieren, jedoch ist sie offenbar nicht fähig, oder willens, auf Sprache zu antworten. Der Korporal prüfte vorsichtshalber den Südhof, aber dort schien keine Pflanze erschienen zu sein.

Nach seiner Rückkehr zum Hof von Cecil rief der Protektor Verstärkung zu Hilfe, um die Pflanze zu bewachen. Die Gruppe erkundete darauf eine nahe Höhle in einem hohlen Baumstumpf. Dort wurde sie von einer Würgeschlange und mehreren zahnbewehrten Ranken angegriffen. Die Gegner konnten alle bezwungen werden, wobei der Korporal jedoch verletzt wurde.

Die Gruppe erkundete darauf einen kurzen Gang vor der Kammer von Wurzelbert, wo sich ein kleines baumähnliches Wesen offenbarte. Es wirkte etwas ängstlich, schien die Gruppe kurz zu prüfen und verschwand dann wieder. Letztlich wurde ein Loch in tiefere Höhlen in Augenschein genommen. Da jedoch unheimlich gefährliches Brüllen daraus drang, wurde von einer weiteren Suche abgesehen. Die Gruppe kehrte an die Oberfläche zurück, wo Schmidt verarztet wurde. Der Orden überwacht nun das Feld.

Der Korporal empfiehlt, die Insel nach weiteren möglichen Pflanzen abzusuchen. Dabei ist größte Vorsicht geboten, denn offenbar hat sich die besagte Pflanze ohne große Vorwarnung von jetzt auf gleich mit einem Beben aus dem Erdreich erhoben.

Gezeichnet,
(Schmidt, Kpl)
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08. Heumond, 1358 - Riesenpflanzen II.

Das Problem der riesigen Pflanze konnte behoben werden. Nachdem die silvanische Kirche - vertreten durch Protektor Lind, Ordensritterin Meyer und Ordensschwester Rosenstein - gemeinsam mit Korporal Schmidt und dem Bürger Lewi Cecil die Pflanze mit verschiedenen Dingen gefüttert hatte, zog sie sich ins Erdreich zurück und verschwand fast gänzlich spurlos.

Übrig blieb lediglich ihre zahnlose Blüte, die zu weiteren Untersuchungen ins Forscherhaus verbracht wurde. In der Blüte wiederum wurde ein Stück Leder eines Tieres entdeckt - wahrscheinlich eines Hirschen. Kurios ist außerdem, dass die Wurzeln der Pflanze zuvor sehr tief ins Erdreich ragten und nun restlos fort sind.

Die Gefahr scheint jedenfalls gebannt.

Gezeichnet,
(Schmidt, Kpl)
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20. Erntemond, 1358 - Der süße Tod I.

Korporal Schmidt versammelte in der Mannschaftsunterkunft der Garnision gerade die Rekruten Elodie Louise Fuchs, Valerian Grau und Wernher C. Rothenstein als Soldat Karl Beule die Mannschaftsunterkunft mit der vor den Anwesenden kundgetanen Absicht Kekse zu backen, betrat. Dies wird später relevant. Für den Trupp unter Korporal Schmidt verstrichen dann zwei bis drei Stunden durch die Ausgabe von Ausrüstung, gefolgt von einer durch Hauptmann Wilhelm von Pforten befohlenen Ausbildungseinheit in Heeresorganisation und Rechtssprechung durch Kapitän Franz-Joseph von Ekken in der Offiziersschule.

Die Ausbildungseinheit wurde durch Soldat Corvis Korfling unterbrochen, der meldete daß Soldat Beule zusammengebrochen sei und medizinische Hilfe benötige und der Hauptmann die Anwesenheit von Rekrut Rothenstein verlangte. Korporal Schmidt und Rekrut Rothenstein eilten unverzüglich zur Heilstube, wohin der blasse und stark zitternde Soldat Beule verbracht worden war. Nähere Untersuchungen des Patienten ergaben, daß seine Körpertemperatur stark erhöht war, sein Puls raste, er krampfte, zuckte und er atmete schnell und stoßartig. Vieles deutete auf ein Gift hin, weswegen Korporal Schmidt nach einem Gegengift fragte, und, als keines in der Heilstube verfügbar war, sogleich loseilte, eines von anderswo zu holen, während Fuchs und Grau den Kochbereich der Mannschaftsunterkunft sichern gingen.

Die sanfte und vorsichtige Befragung des aufgewühlten Patienten brachte zu Tage, daß er von den zuvor erwähnten und nun gebackenen Keksen gekostet hatte und diese mit einem wie er es nannte kalifatischen Zucker hergestellt hatte. Rekrut Rothenstein, durch diese Aussage aufs äußerste alarmiert, da es sich um den ihm bekannten Mondzucker handeln könnte, einer Droge die im Übermaß tödlich wirkt, brachte den Patienten sofort zum Erbrechen um das noch im Magen verbliebene Gift loszuwerden. Korporal Schmidt kehrte mit dem Gegegengift zurück, was dem Patienten umgehend verabreicht wurde, der sich sehr kooperativ zeigte. Abschließend wurde sein Gambesson mit Wasser getränkt um ihn abzukühlen. Die Rekruten Grau und Fuchs kehrten zu diesem Zeitpunkt mit den gesicherten Zutaten und Keksen aus der Mannschaftsunterkunft zurück um weitere Vorfällen vorzubeugen. Eine kurze Inaugenscheinname des gelblichen "Zuckers" verhärtete den Verdacht auf Mondzucker.

Da sich erste Anzeichen von Besserung einstellten, war eine weitere Befragung möglich. Soldat Beule gab zu Protokoll, daß er den Mondzucker als einfachen Zucker auf dem Markt der Stadt bei einem Händler gekauft hatte. Er beschrieb den Verdächtigen als braunhäutigen und dunkelhaarigen Mann mit dickem Bart, geschätzt Mitte zwanzig, etwas größer als Soldat Beule. Er habe nicht sonderlich gepflegt gewirkt, ein weißes Hemd und eine dunkle Hose getragen. Er habe zwar nach einem Kalifaten ausgesehen, aber nicht so geklungen. Auf seinem Arm konnte der Soldat noch etwas Dunkles ausmachen. Die Rückfrage von Korporal Schmidt, ob es ein kopfstehender Kraken gewesen sei, konnte er nicht klar beantworten.

Soldat Beule wurde für zwei Tage dienstuntauglich erklärt und zur Genesung unter wechselnder Beobachtung in der Heilstube behalten.

Gezeichnet,
(Rothenstein, Rekr)
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16. Weinmond - 26. Weinmond, 1358 - Buchrückgabe


Zum 16. Weindmond des Jahres 1358 brachen drei Rekruten und zwei Ordensmitglieder nach Curuba auf, um dort im Auftrag des Bibliaris Ordens eine Höhle mit besonderen Schriften zu finden und diese zu bergen. Diese Gemeinschaft bestand aus Rekrut Fuchs, Rekrut Grau, Rekrut Wildecker, die Ordensschwestern Meyer und Rosenstein. Sie machten sich mit dem Stadtschiff und dessen Besatzung auf.

Auf Curuba wurden sie von den Sorridianern und Ureinwohnern empfangen. Befehlshaber Faustus Costa verlangte jedoch Gegenleistungen für den Zugang zur gesuchten Höhle. Dabei wurden Kopien der Schriften, eine silventrumische Tonne guten Stoffes und fünf Streitkolben der Sorridianischen Kolonie versprochen. Anschließend wurden sie von einem Soldaten zur Höhle geführt. Auf dem Weg dorthin wurde Rekrut Wildecker von einer gewaltigen Schlange angegriffen und gewürgt. Nach einem kurzem Gerangel mit der Schlange konnte Rekrut Fuchs sie jedoch erlegen. Der gemauerte Höhleneingang bot einen offenbar künstlichen Abstieg mit Treppen und Holzgeländern. In der Höhle herrschte eine große Schwüle und Hitze, welche schwer auszuhalten war. In einer Seitenhöhle zog Rekrut Grau mit einem Enterhaken und der Hilfe von Rekrut Wildecker und Ordensschwester Meyer eine verschlossene Truhe aus einem Wasserloch. Beim Öffnen brach Rekrut Grau jedoch versehentlich die Spitze der Nähnadel von Rekrut Fuchs' Nähset. In der Truhe enthalten waren eine Tonschüssel gefüllt mit eingelegtem Fisch, ein verzierter Teppich und eine verzierte Messinglaterne.

In einem weiterem Raum fand Rekrut Wildecker einen Dolch. Des weiteren befand sich in diesem Raum eine Steinstatue eines Greifs. Im letzten Raum wurden die gesuchten Schriftstücke gefunden. Überall lagen Papierfetzen und Schriftrollen, welche jedoch bei Berührung ein großes Brennen verursachten und die Leiche eines Menschen, der wohl an diesem Ort vor einiger Zeit ermordet wurde. Bei Meyer entstand bei Berührung einer Schriftrolle sogar eine Stichflamme, wodurch sie sich Verbrennungen an der Hand zuzog. Schließlich konnte sie die Schriftstücke in Umschläge verpacken und mit der Truhe wurden sie abtransportiert.

Zurück in der Siedlung erwartete die Truppe der spottende Faustus Costa. Den ortsansässigen Händlern wurde noch ein knapper Besuch abgestattet und das Schiff zurück nach Neu-Corethon betreten. Nach wenigen Tagen auf See geriet die Gemeinschaft in einen Sturm, der beinahe das Schiff zum kentern brachte. Jedoch konnten wir das Wasser schnell genug hinaussauschippen, ohne Schäden an der Fracht. Hierbei soll vor allem der Einsatz von Rekrut Fuchs genannt werden, die mit Geistesgegenwart und gezielter Nutzung ihrer Stärke die Truhe mit dem Schriften an einer erhöhten Position sicherstellen konnte. Ordensschwester Rosenstein und Rekrut Grau gingen beinahe über Bord, konnten jedoch noch rechtzeitig zurück aufs Schiff gezogen werden.

Die weitere Fahrt verlief ruhig. Am 26. Weinmond kehrte das Stadtschiff mit voller Besatzung und neuer Fracht zurück.

Gezeichnet,
(Grau, Rekr)
[Bild: lzYDOXm.png]
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24. Weinmond, 1358 - Aufgebrochene Tür

Der Freie Manuel Hohenfels meldete, dass die Tür der Brauerei neben der Jakobusschmiede aufgebrochen sei. Dies zeigte er Korporal Schmidt, der ihm darauf mitteilte, dass dies in Ordnung sei. Denn die Brauerei wird neu verpachtet und musste daher aufgebrochen werden.

Gezeichnet,
(Schmidt, Kpl)
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15. Nebelmond, 1358 - Wasser marsch

Die Bürger Tristan und Aria haben Korporal Schmidt heute gemeldet, dass ihre Schleuse an der Jacobusquelle aufgebrochen wurde. Nach eingehender Prüfung stellte der Korporal fest, dass von der Schleuse nurnoch Splitter übrig waren. Das Schloss ist nicht aufzufinden - obwohl bekannt ist, dass es eines gab. Der Bürger hatte das Loch bereits mit Planken gestopft. Am Tatort sind etliche Fußspuren zu finden, was für den Ort ungewöhnlich ist. Es konnten abseits davon keine weiteren Hinweise gefunden werden. Ohne Zeugenaussagen scheint wenig Hoffnung zu bestehen, den Fall zu klären. 

Das mögliche Motiv für die Tat ist jedoch nicht schwierig zu erahnen: Mit der Einrichtung der Schleuse durch Bürger Tristan hat sich jener in Teilen der Bevölkerung ziemlich unbeliebt gemacht. Insbesondere bei Fräulein Zahir, die am meisten von der Schleuse betroffen ist, da das Wasserrad ihrer Schreinerei damit angetrieben wurde. Ob sie aber auch etwas mit dem Fall zu tun hat, lässt sich bisher nicht sagen. Es könnte genauso gut ein anderer erboster Bürger gewesen sein.

Gezeichnet,
(Schmidt, Kpl)
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