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Der Leändische Herold

#1
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Der Leändische Herold #1

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Seyd gegrüsst Bewohner von Athalon, zur ersten Ausgabe des Leändischen Herolds!
Die wichtigsten Neuigkeiten rund um die Welt und das Zeitgeschehen von Athalon auf einen Blick:

  1. Erste Volkszählung auf Neu Corethon!
  2. Es tut sich was am Horizont...
  3. Tasperiner Seidenembargo stellt Handelsbeziehungen auf die Probe!
  4. Sorridianische Fischer fangen Rekord-Kugelfisch!
  5. Erster Schneesturm in der Damacht-Wüste seid über einem Jahrhundert!
1. Erste Volkszählung auf Neu Corethon
Liam von Meinrut, Sohn des ehemaligen Gouverneurs Eric von Bregsborg, tritt die Nachfolge seines Vater als Oberhaupt von Neu Corethon an. Eine seiner ersten Amtshandlungen in seiner neuen Position, war die Veranlassung einer Volkszählung auf Neu Corethon. Alle Bewohner werden darum gebeten, sich bis zum Ende des Monats in der Garnison zu melden. Eine Liste mit Personen die noch nicht vollständig erfasst wurde, kann am schwarzen Brett gefunden werden. Sollte es keine Rückmeldung geben, wird den betreffenden Personen das Wohnrecht auf Neu Corethon entzogen!

2. Es tut sich was am Horizont...
Unbekannte platzierten vor einigen Tagen einen seltsamen Aushang am schwarzen Brett. Der rätselhafte Inhalt lässt leider nur Platz für Spekulationen. Wer Hinweise zu diesem Aushang hat, möge sich in der Garnison melden.

3. Tas...iner S....nemb..go s..llt Han....be..e....en auf d.. ..obe!
[Wasserflecken haben den restlichen Teil des Herolds leider unleserlich werden lassen]
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#2
Der Leändische Herold #2

[Bild: n9TqL.png]
Seyd gegrüsst Bewohner von Athalon, zur zweiten Ausgabe des Leändischen Herolds!
Die wichtigsten Neuigkeiten rund um die Welt und das Zeitgeschehen von Athalon auf einen Blick:
1. Lichtfest auf Neu Corethon
2. Hoch hinaus in Isthul
3. Uralter Geist stiftet Verwirrung in der Mine!
4. Kommentar von Rod Weissbart zum Kalifatischen Embargo
5. Tasperiner Seidenembargo stellt Handelsbeziehungen auf die Probe!


Lichtfest auf Neu Corethon
Wie wir vom Leändrischen Herold hörten, soll schon bald, am 30. Oktober, auf Neu Corethon das allseits beliebte Tasperiner Lichtfest stattfinden!
Das Lichtfest ist eine Jahrhunderte alte Tradition in Tasperin und wurde von den Urvätern bis heute hin überliefert.
Es ist ein Fest, bei dem man sich unbedingt verkleiden muss und bis spät in die Nacht trinkt!
Wir haben die zuverlässige Information von Maritius a la Carbonara, dass mehrere Dutzend Kürbisse und Leuchtfackeln von Sorridia aus gen Westen transportiert wurden.
Wir freuen uns jetzt schon auf schöne Bilder der Tropeninsel mit flackernden Kürbisgesichtern!


Hoch hinaus in Isthul
Eine ganz besondere Attraktion versetzte die Besucher des größten Volksmarktes in Isthul ins Staunen. Hoch über dem Gelände schwebte ein bunter Ballon. An der Unterseite befestigt eine Gondel. Eine Apparatur am Boden war durch eine Kette mit dem Ballon in der Luft verbunden. Durch zwei Esel wurde dieser bis auf den Boden herunter gezogen, wo die Besucher in die Gondel einsteigen konnten. Im Anschluss ging es mit voller Gondel wieder hoch in die Wolken. Rund 20 Minuten dauert eine Fahrt im Ballon. Am Boden verkaufte Besitzer und Erfinder "Ash'bael ibn Jasujim" eine Eintrittskarte nach der anderen. Umgerechnet 10 Kreuzer sollte eine Fahrt im Ballon kosten. Besonders den Kindern hatte es dieses fliegende Etwas angetan. "Wann sieht man schonmal die Stadt von Oben?!" kommentierte ein Vater seinen Einstieg in die Gondel. Die Ballonfahrt hat mittlerweile auch in höheren Positionen für Aufsehen gesorgt. Gerüchten zufolge erhilt Erfinder "Ash'bael ibn Jasujim" eine Einladung vom Kalifen selbt. Wir sind gespannt...

Uralter Geist stiftet Verwirrung in der Mine!
Sind wir jetzt alle bedroht?

Wenige Tag vor dem Lichtfest bedroht eine schauerliche Entdeckung vonseiten Corethoner Minenarbeiter die gesamte Stadt! Laut Aussagen mehrerer zuverlässiger Quell´ , soll ein Geiste eines angesehenden Bürgers sein Unwesen in dieser Mine treiben.
Wir befragen dazu den uralten Geisterforscher Herr So Sumsi (Namen von der Redaktion geändert):
AR:"Herr Weissbart, wie kommen sie zu der Annahme,dass es sich bei diesen Vorkommnissen um einen Geist handelt?"
Herr Su.:" Nu, man sieht ja die flackernde Lichter, Kies fällt von der Decke un Schauergeräusch, das is natürlich ein Geist. Seyd dem letzte Angriff, was ma davon gehört hat,sinn ja auch ein paar Leut\' gestorben."
Laut des einzigen Totengräbers in Neu Corethon "Horry Honi" (Namen von der Redaktion auf Wunsch geändert), wurde die Leiche des Geistes geborgen und an einen Seelisch friedlichen Ort geführt. Die Priorei bestätigt dies und betont,dass von nun an keine Gefahr mehr besteht.


Kommentar von Rod Weissbart zum Kalifatischen Embargo
Da haben es die Tasperiner mal wieder versaut. Ganz klar, das Kalifat friert nicht ohne Grund Handelsbeziehungen ein. Nun man kann es ihnen auch nicht verdenken. Seid der Ernennung von Grundulf dem Thor zum Diplomaten von Tasperin sind die Beziehungen dramatisch schlechter geworden.
Klar, man kann jetzt auch sagen, dass die Kalifaten mit ihren hohen Sicherheitsansprüchen etwas übertreiben, aber es kommt sicher nicht von ungefähr, dass Gundulf die Hafensteuern in sämtlichen Groß und Kleinhäfen Tasperins um 40 Dukaten erhoben hat.
Wenn die Tasperiner nicht zurückrudern, könnte das Bestreben nach Mehrgewinn nach hinten losgehen.


Tasperiner Seidenembargo stellt Handelsbeziehungen auf die Probe!
Seide wird in ganz Tasperin immer teurer. Warum Carviel das Embargo erlassen hat, ist unklar. Sicher ist jedoch der stetig wachsende Unmut der Kauffleute. Das Kalifat Al\'bastra hat als einer der Hauptexporteure von Seide und anderen Stoffen nun entsprechend reagiert. "Tasperin wird von unseren Schiffen vorerst nicht mehr angelaufen!", so ein Sprecher des Hafenamtes in Mina Farah. Die Handelsbeziehungen zwischen Tasperin und Al´bastra, scheinen als Folge des Embargos nun auf die Probe gestellt zu werden. Doch nicht nur der Preis für Seid[..]mmt Kurs auf Reko[..]öhe, sondern auc[..]r alle [..]üter aus d[..]
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#3
Der Leändische Herold #3

[Bild: zd0Mqpe.png]

Ihr Bürger, die ihr des Lesens fähig seid, vernehmt und verbreitet unser Kompendium der neusten Geschehnisse der bekannten Welt.

Unsere Tapfersten Schreiber sind in alle Königreiche ausgesandt worden um die wichtigsten Informationen für uns alle zu sammeln. Hier nun unser Bericht:


1. Gefährliche neue Welt
2. Karthografierung Neu Corethons
3. Mörder wird hingerichtet
4. Brilliantes Genie erfindet "Feuerwerk"
5. Kalifatische Musikkultur


Gefährliche neue Welt
Sorridia und das Kalifat Al\'bastra haben nach langer Überlegung beschlossen, Druck auf das Königshaus von Tasperin auszuüben. Diese hatten Monate lang Magier gejagt, da sie eine Verschwörung schwarzer Magier in Tasperin vermuteten. Ein Beweis für eben diese wurde jedoch nie vorgelegt. Obwohl das tasperinische Heer zahlenmäßig ohne Probleme mit der vereinten Kraft der anderen Staaten mithalten kann, würde ein Krieg auf beiden Seiten schwere Verluste bedeuten und die Länder auf lange Zeit schädigen. Der König Tasperins indes ließ verlauten, das er sich auch weiterhin nicht einer Gefahr durch die Magier aussetzen wird. So wurde zwar die systematische Vernichtung eingestellt, dennoch werden die Magier nun in Akademien untergebracht wo sie unter ständiger Beobachtung der Kirche stehen.

Die Templer nutzten die magischen Fähigkeiten erst kürzlich als sie ein Luftschiff bauen ließen, das Magie und Technik vereint. Vorreiter der Technik ist indes auch weiterhin das Kaiserreich Sorridia, die zuletzt automatische Liftsysteme entwickelt haben. Zudem verbreitet sich ihr Feuerwerk in der ganzen Welt. Das Kalifat Al\'Bastra indes hat sich bereit erklärt, die flüchtigen Magier aus Tasperin aufzunehmen. Als Zeichen der Ehrerbietung übernahm der führende Rat Al'bastras die Kosten für den Bau einer großen Magierakademie in der Nähe von Schattpur, die nach Fertigstellung den Magiern übergeben wird.
Sie gelten somit als freie Institution außerhalb von Tasperin.

Zuletzt wurden uns Berichte über die Kolonie Neu-Corethon zugetragen. Nach vielen besorgniserregenden Nachrichten aus dem ehemaligen Vorzeige-Projekt Tasperins wurde nun entschieden, die Kolonie als Souverän anzusehen und ihren Status als Stadtstaat anzuerkennen.
Diese Entscheidung fiel, nachdem Berichte davon laut wurden der gesandte Inquisitor der Kirche sei in “schreckliche” Vorfälle verwickelt gewesen. Genaueres wurde hier nicht genannt.

Die Weltsituation ist weiterhin angespannt, zumal immer neue Gerüchte über seltsames in Neu-Corethon aufkommen.


Karthografierung Neu Corethons
Wie der Sorridianische Kurier bereits berichtete, hat auf Neu Corethon nun die erste Karthografierung der Umgebung begonnen.
Ein wackerer Entdecker machte sich auf, die gesamte Insel zu erkunden und hat bereits erste Ergebnisse veröffentlicht!
Wir sind bereits gespannt auf das Endergebnis, welches uns endlich näher bringen wird, was uns in der neuen Welt erwartet!
Der Neu Corethonische Gouverneur Liam von Mainrut erwartet mit Freude die Neuankömmlinge, die sich seit Monaten immer wieder auf die Fahrt zu der kleinen Insel begeben. "Wir haben Platz für jedermann.", so sagt er. "Besonders Schmiede und andere Handwerker sind hier gern Willkommen."
Wer also einen Neuanfang wagen will - wieso nicht dort?



Mörder wird hingerichtet
Mehrere Monate sind nun seid des Mordes an unserem ehemaligen dritten tasperinischen Diplomat Friedrich von Cornwall vergangen. Endlich offiziell überführter Täter Alfred G. wird in den nächsten Tagen durch den Tod am Strick hingerichtet. Alfred G. war der ehemalige Butler des Diplomaten und bewohnte mit seiner Tochter das ehrenwerte und bekannte Herrenhaus Casto de Montrigo, welches an den tasperinischen Inselketten vorzufinden ist. Die Tochter Sophia G. ist noch immer in Gewahrsam. Einige Besucher der Kolonie Neu Corethon, die zur Tatzeit zufällig vor Ort waren, seien bei der Fallaufklärung minimal beteiligt gewesen. Der Nachfolger des dritten tasperinischen Diplomaten steht laut den Räten schon fest, bleibt aber noch offiziell geheim. Weitere Informationen sollen die Tage folgen.


Brilliantes Genie erfindet "Feuerwerk"
Die ganze bekannte Welt ist in Aufruhr! Wie kürzlich bekannt wurde, hat der gebürtige Ost-Tasperiner Ignaz S. eine revolutionäre Entdeckung gemacht - das Feuerwerk!
Der nun in Neu-Corethon als Forscher tätige ehemalige Alchemistenlehrling ist ausgesprochen Stolz auf seine erste Erfindung, die nicht ungewollt explodiert.
Wir konnten I. Schrödinger einige brisante Informationen darüber entlocken:

>>Also i hob do aus vasehn des Pulva von de greanan Viecha owegschmissen und des is holt direkt in des Forbpulva gflogn. I hob ma lei gedoch "a so a schaß" und hobs olles zomm in Kamin gschmissn. Auf amol hots so an tuscha geton, und und überoll wor buntes liacht und und und [diese Textpassage konnte aufgrund der wilden Gestikulation nicht erfasst werden] Heast, sowos hob i noch nia dalebt<<

Was genau das bedeuten soll, konnte uns niemand genau sagen, aber man geht davon aus, dass es den Entwicklungsprozess des Feuerwerks und die anschließende Begeisterung beschreiben soll.



Kalifatische Musikkultur
Heute berichten wir aus einem kleinen Dorf im Kalifat Al'Bastra. Das Dorf liegt am unteren Ende der Omar-Wüste geschützt durch die schroffe Felsenlandschaft ist es beinahe unberührt von den äusseren gesellschaftlichen Einflüssen.
Dort in dem Dorf mit dem Namen "Ghanar'di" befindet sich die blühende Kultur der kalifatisch-nomadischen Musik. Ein sorridisches Forschungsteam,dass eigentlich die Wüste erkunden wollte, ist auf diese Perle der Kultur gestoßen und wird nächstes Jahr bei den feierlichen Akten in Sorridia ihre Erkenntnisse über die Musik und laut neusten Nachrichten auch Musikanten von dort aus mitbringen. Wir dürfen gespannt sein.
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#4
Der Leändische Herold #4

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Seyd gegrüsst Bewohner von Athalon, zur vierten Ausgabe des Leändischen Herolds!

Die heutigen Auszüge handeln hauptsächlich von neuen wissenschaftlichen Errungenschaften aus jeweils einem der vier Landesregionen. Gemeinsam bewegt jeder Fortschritt die Welt ein kleines Stück weiter. Doch besonders der lokale Teil unserer kleinen Insel Neu Corethon dürfte euch interessieren. Die wichtigsten Neuigkeiten rund um die Welt und das Zeitgeschehen von Athalon auf einen Blick:

1. Sensationelle Entdeckung des Archäologen Meerbucht
2. Temperaturabfall auf Tropeninsel
3. Bäcker erobert die Küchenwelt    
4. Geniale Erfindung in Tasperin
5. Auszeichnung für Hochblutpferd Rosie



Sensationelle Entdeckung des Archäologen Meerbucht
Wie jüngst bekannt geworden, hat der allseits bekannte Archäologe Darian von Meerbucht auf einer Erkundungstour durch die Wüste Al'Bastras unglaubliches entdeckt.  Es sollte eigentlich eine Routinetour werden, auf der der Archäologe einige alte bekannte Orte abfuhr - verschollene Dörfer, Oasen... was man in Al'Bastra so findet. Doch als er sich einem Dorf näherte, fand er unglaubliches:

Durch eine Sandverwehung wurde der Eingang eines alten Gebäudes sichtbar, das vorher nie jemand gesehen hatte! Unsere Berichterstatter vermuten, dass es sich dabei um einen alten Tempel handeln könnte. Welche Gottheit angebetet wurde, ist leider noch unklar.

Darian sagte dazu bisher nur, dass das Ganze "eine UNGLAUBLICHE Entdeckung!" sei. Er sei "gespannt, was uns alle noch erwartet." Das Gebäude ist laut seinen Aussagen sehr verwinkelt und scheint größer zu sein, als es von außen aussieht. Wir erwarten die nächsten Neuigkeiten jedoch in Kürze - wir halten euch auf dem Laufenden!




Temperaturabfall auf Tropeninsel
Verhängnisvolles Déjà-vu auf Neu Corethon? Berichten zufolgen kachelten die Temperaturen des Inselstaates ins Bodenlose. Die Bewohner, welche sonst wärmstes Tropenklima gewohnt sind, stehen nun mit kalten Füßen da. Einige Tage ist es nun her, seit erste Schneeflocken ganz unerwartet vom Himmel fielen und das ganze Dorf in eine weiße Decke einhüllten.

"Wir sind nicht auf solche Witterungsverhältnisse eingestellt", gesteht Gouverneur Liam von Mainrut in einer kleinen Konferenz. Die Nahrungsversorgung der kleinen Insel scheint gefährdet und droht zusammenzubrechen. Dafür scheint das Volk aber noch in einer guten Verfassung zu sein und kühlen Kopf zu bewahren. Viele passten sich durch allerlei sporadisch zusammengeflickter Winterkleidung an. Ankommende Schiffe haben es allerdings sehr schwer durch die mittlerweile meterdicke Eisschicht in Küstennähe zu kommen.

Neuster Berechnungen zufolge beginnen die Temperaturen weiterhin abzukühlen. Nachts herrschen in der Hauptstadt auf den Straßen bis zu -20 Grad, ein Ende scheint noch nicht in Sicht zu sein! Die hellsten Köpfe Neu Corethons philosophieren noch immer über dieses Phänomen, da scheint etwas nicht zu stimmen. Ob Erzbösewicht Danal wieder seine Finger im Spiel hat?




Bäcker erobert die Küchenwelt                                                                                            
In dem kleinen Dorf Efloor hat der gewöhnliche Bäcker Luigi Pastaplazza eine Entdeckung gemacht, die derzeit die sorridianische Gourmetküche auf den Kopf stellt. Bei dem Versuch, Brot länger haltbar zu machen, stieß der junge Sorridianer auf eine völlig neue Methode, Getreide zu verarbeiten! Pastaplazza nennt die Kreation liebevoll 'Pasta' und schreibt gerade eifrig an einem Rezept, um seine Entdeckung mit der Welt teilen zu können. Aber nun stellt sich die Frage, wie sieht Pasta eigentlich aus? Dazu haben wir das junge Kochgenie selbst befragt.

'Isch 'aben die Teig von die Brot einfasch nosch mehr gewalzen als üblisch und die Menge an Ei er\'öht. Desweiteren \'abe isch den Teig trocknen lassen, worauf'in er 'art geworden ist. Gibt man nun die Pasta in eine Topf mit \'eiße Wasser, wird diese schnell weisch und köstlisch!'

Ein großer Vorteil bei dem Gericht ist, dass es im trockenen Zustand sehr lange haltbar ist, was Seefahrern bestimmt sehr gelegen kommt!  
   



Geniale Erfindung in Tasperin
Seit einigen Wochen erfreut die Erfindung eines Tasperiners sämtliche Kinderherzen in Carviel. Das Karussesel! Ein Gerät, dass, wie der Name schon sagt, von Eseln angetrieben wird, die natürlich kostenlos von Kindern beritten werden können!

Die Esel treiben eine kreisförmige Plattform über ihnen an auf der sich allerlei Sitzmöglichkeiten befinden, wie Kutschen, Holzpferde und hin und her wippende Holzboote! Der Erfinder Skod Pilgerrim startet zudem immer nach Sonnenuntergang ein kleines Feuerwerk in der Mitte der Plattform um ein Lichtspiel für die kleinen Kinder Tasperins zu veranstalten.

Schon bald macht sich Skod Pilgerrim mit seiner fabulösen Erfindung auf die Reise durch ganz Tasperin. Drum verpasst nicht den Tag an dem er in eurem Dorfe zu Besuch ist!




Auszeichnung für Hochblutpferd Rosie
Der im Kalifat bekannte Pferdezüchter Abdul al Samma gewinnt auch nun ausserhalb seines Landes, Preise für das schönste Pferd. Rosie, ein Ross aus der Zuchtlinie Ha\'fehr hat es, laut der Pferdezuchtinnung in Sorridia, das Brandzeichen wahrlich verdient. Nebst dem Brandzeichen,dass das Pferd, als königliches Hochblutpferd ausweißt, bekommt der Züchter auch einen Lohn für seine Mühen, geringe 200 Dukaten,wenn man bedenkt, wieviel Mühe Herr Samma in diese Züchtung hineinsteckte.

Er selbst ist laut eines Gesprächs sehr gerührt: "Allah Akbar, ich hätte nicht gedacht, dass mein Pferd gewinnt!" Ob man nun seine Pferdezucht auch mehr Umsatz bekommt, ist ungewiss.
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#5
Der Leändische Herold #5

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Seyd gegrüsst Bewohner von Athalon, zur fünften Ausgabe des Leändischen Herolds!
Die wichtigsten Neuigkeiten rund um die Welt und das Zeitgeschehen von Athalon auf einen Blick:

1. Eine Dunkle Bedrohung!
2. Seidenembargo stellt Handelsbeziehungen auf die Probe!
3. Der Krieg fordert Opfer!
4. Mythos um Füllhorn gelüftet!
5. Wüstentempel in Al´Bastra!


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#6
Der Leändische Herold #6

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Extrablatt! EXTRABLATT!

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#7
Der Leändische Herold #7

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Seyd gegrüsst Bewohner von Athalon, zur siebten Ausgabe des Leändischen Herolds!
Die wichtigsten Neuigkeiten rund um die Welt und das Zeitgeschehen von Athalon auf einen Blick:


1. Verräter hingerichtet!
2. Schrecklicher Vorfall im Montrigo-Dreieck!
3. Abgänge im Tasperiner Militär!
4. Cerrona verloren?!
5. Reliktfund in der neuen Welt!
5. Neuer Rekord im Eierbalancieren!
6. Größter Kürbis verschwunden?!


Verräter hingerichtet!

Endlich wurde der Hochverräter Leonhard Falkenstein von Tasperin und Sorridia zugleich als Zeichen des Friedens zwischen den Nationen hingerichtet und der Konflikt um diese Person endgültig beigelegt! Am 22.06.1338 wurde er mittels Schwertschlages in einem Innenhof der Bastion des Westens in Carviel hingerichtet. Hohe Adlige und Kirchenmitglieder aus Sorridia waren dafür extra angereist, nachdem der Admiral der 2.Tasperiner Flotte den Verbrecher übergeben hatte, um an der Hinrichtung teilzunehmen! Seine Leiche wurde verbrannt und anschließend in den Leändischen Ozean geschüttet.

Schrecklicher Vorfall im Montrigo-Dreieck

Auf der mittlerweile verlassenen Diplomatenresidenz im Montrigo-Dreieck vor Tasperin fand Schreckliches statt! Nach Berichten der Tasperiner Marine soll dort eine Massenmörderin ihre Opfer hingerichtet haben! Erst durch Eingreifen der Marine und einiger Verbündeter selbst, wurde die kranke Schlächterin in ihrem eigenen Gewölbe zur Rechenschaft gezogen und aus dieser Welt verbannt! Zu allem Überfluss hat sie auch noch den Erzdekan Michael Bonnington entführt, der lebend gerettet werden konnte! Die Residenz wurde danach vollständig gesperrt und die Leichen der Opfer an ihre Heimat zurückgeführt.

Abgänge im Tasperiner Militär

Das Militär Tasperins hat einige ranghohe Offiziere in den Ruhestand geschickt! Allen voran General Alder Eiskralle, General im in Haldaar stationierten 3. Heer, ist nun zu seiner Frau in seine Heimat rückgekehrt. Die Folge im Heer hat sein erster Brigadegeneral übernommen! Aber das ist nicht der einzige Verlust, auch der Admiral der 2. Tasperiner Flotte, Argonius von Silventrum, ist nun offiziell in den Ruhestand und nach Aryton zurückgekehrt. Die Folge der Flotte hat ein vielversprechender Marineoffizier übernommen, der sich hoffentlich bald einen Namen machen wird! Der Graf selbst will sich offenbar mehr um seine Lokalpolitik und sein fortgeschrittenes Alter kümmern!

Cerrona verloren?!

Unsere Boten wurden gerade mit neuesten Berichten aus der sorridianischen Kolonie Cerrona, in den neuen Landen, berichtet! Anscheinend ist die Kolonie menschenleer, es gibt keine Spur von den Einwohnern mehr! Ein Handelsschiff, das dort angelegt hat, hat nur eine verwüstete und verlassene Stadt aufgefunden. Nicht nur die Krone in Sorridia und der Leändische Herold sind an einer Aufklärung der Vorfälle interessiert! Informationen aller Art werden unter Umständen sogar belohnt!

Reliktfund in der neuen Welt!

Erstmals wurde in einem entlegenen Tal der undurchdringlichen und urtümlichen Wäldern der neuen Welt unter höchster Gefahr und Mühe ein einzigartiges Relikt geborgen! Der Krone Tasperin galt das Glück, diesen Schatz zu finden.
Das Relikt wurde nach dem führenden Gelehrten der Expedition, Midas al-Sadim aus Al\'bastra, benannt, und trägt den Namen "Der Stein des Sadim". Laut dem Gelehrten, der dieses Relikt untersuchte, deutet es auf eine uralte Zivilisation, die mit diesem Stein wertvolle Materialien erschaffen konnte, wie Gold oder Silber. Der Stein des Sadim wurde sofort nach Tasperin verschifft, wo er sich nun sicher verwahrt im Besitz der Königlichen Krone befindet.

Neuer Rekord im Eierbalancieren!

In Kornfall wurde ein neuer Rekord im Halten von Eiern auf der Nasenspitze aufgestellt! Wildemar Hühnerauge schaffte es ganze drei Hühnerrunden das Ei gerade und stetig zu halten, bevor es auf dem Boden zersprang! Das gesamte Ereignis fand beim weitverbreiteten Talentwettbewerb beim Lichtfest in Kornfall statt und wurde von der gesamten Dorfbevölkerung bestätigt! Den vorigen Rekord hatte Friedrich Levtran aus Linnigh inne!

Größter Kürbis verschwunden?

Aus einer Insel vor der Küste Tasperins wurde uns berichtet, das der große Lichtfestkürbis gestohlen wurde! Das ganze Dorf war im Aufruhr und hat die Schleifspuren bis an die Klippe verfolgt! Die Fackeln und Forken wurden in die Höhe erhoben, doch konnte das Volk schnell beruhigt werden, als sie alle mit Kürbissuppe versorgt worden sind! Der Kürbis blieb allerdings verschwunden.
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#8
Der Leändische Herold #8

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Seyd gegrüsst Bewohner von Athalon, zur achten Ausgabe des Leändischen Herolds!
Die wichtigsten Neuigkeiten rund um die Welt und das Zeitgeschehen von Athalon auf einen Blick:


1. Schwerer Karrenunfall vor Linnigh!
2. Unfassbarer Vorfall in Neu-Corethon!
3. Taubenangriff auf Hochadel!
4. Neues Drogengesetz für Tasperin!
5. Schwarzwassers Akademien begrüßen neuen Lehrmeister!
6. Schiffstaufe geht schief!
7. Schrecklicher Vorfall auf See!

Schwerer Karrenunfall vor Linnigh!
Linnigh ist zwar eine Stadt, die definitiv nicht am Ozean liegt, aber wir haben Kenntnis von einem geradezu spektakulären Karrenunfall erhalten. Angeblich sind zwei junge Bauern mit ihren Eselskarren voller frischer Ware in einem Rennen um den besten Marktstand gegen den Käfigwagen der lokalen Garnison gerast! In der Folge gab es nicht nur einen großen Knall, sondern auch einen Gefangenen im Käfig, der in Kürbissen und Kornähren nur so begraben wurde!

Unfassbarer Vorfall in Neu-Corethon!
Als die Boten nach Tasperin kamen und von einem erneuten, schweren Vorfall auf unserer kleinen Insel am anderen Ende der Welt, Neu-Corethon, berichteten, waren die Gelehrten in Schwarzwasser gerade zu erschrocken. Selbst die Magierzunft der Stadt richtete die Augen für einen kurzen Moment auf Neu-Corethon und ging alle ihr vorliegenden Informationen zu den Geschehnissen durch! Angeblich sollen sich bereits tote Kreaturen aus ihren Gräbern erhoben haben und waren nur durch die Kraft des Herrn Deyn Cador selbst zu bändigen! Erschreckende Anblicke sollen jeden einzelnen der Kolonisten bis heute verstören. Was wird die kleine Stadt wohl als nächstes ereilen? Kein Ort, an dem wir uns niederlassen würden!

Taubenangriff auf Hochadel!
Auf einem Fest am tasperinischen Königshofe erlaubte sich doch eine Taube einen wahnsinnigen Angriff auf Martha von Cyllid, Gattin des ehrenwerten Großherzogs der Finanzen, Alexander von Cyllid. Der weiße Haufen flog aus großer Höhe und traf die hübsche Dame direkt auf dem Haupt! Die lokalen Wachen reagierten natürlich sofort und führten die gerechte Strafe an der Taube durch.

Neues Drogengesetz für Tasperin!
Nachdem sich die Vorfälle mit allerlei Drogen und merkwürdiger Substanzen in Tasperin in letzter Zeit immer mehr gemehrt haben, reagiert die Krone. Das Königshaus der von Silvarsteed erließ auf Bitten Dalleras von Dunkelfluss\' einen Erlass, der den Konsum von pflanzlichen und alchemistischen Rauschmitteln nur noch zu medizinischen Zwecken zulässt. Auch ein Anbau ist überhaupt nur zulässig, sobald die lokalen Autoritäten zustimmen und es überhaupt Bedürftige gibt! Ein Hoch auf die Krone für den Schutz unserer Gesundheit!

Schwarzwassers Akademien begrüßen neuen Lehrmeister!
In Schwarzwasser traf der neue Lehrmeister für die Wandersheilkundler ein, die die Bauern auf dem Dorf kurieren! Die von Ort zu Ort ziehenden Mediziner sind meist die einzige Wund- und Heilsversorgung auf dem Land, die sich wirklich mit der Heilkunst und -kunde auskennen. In der Akademie der heilenden Künste in Schwarzwasser trat nun ein weitgereister, aber weitgehend unbekannter Mediziner, diese doch ziemlich unwichtige Stelle an. Die Akademie begrüßt Doktor Gregor Koppitz und sein Pferd Waaaaaltheeeeer.

Schiffstaufe geht schief!
Asmaeth ist nicht nur die Stadt der Schiffe, sondern auch die Stadt der Werften. Doch alle paar Jahre muss ein wahres Unglück geschehen, so auch in diesem Frühjahr. Das kleine Handelsschiff "Kistenknacke" sollte gerade für einen lokalen Holzwarenhändler getauft werden. Als seine Gattin und Taufpatin dann die Flasche mit gutem Wein an die Bordwand schlug, löste sich ein Brett, woraufhin eine Kettenreaktion ausgelöst wurde und das Boot fast auseinanderbrach und in den Fluten des Hafens versank.
Der Werftbesitzer wurde inzwischen vor einem Gericht angeklagt! Mehr in der nächsten Ausgabe.

Schrecklicher Vorfall auf See!
Die Überfahrten in die neue Welt waren in letzter Zeit stürmisch und gefährlich. So hörten wir von einem Schiff, auf dem ein steinreicher Mann mit seinem Nutzvieh unterwegs war. Als das Schiff in einen Sturm geriet, zerissen alle Segel und das Schiff trieb einige Wochen länger als geplant auf dem Ozean herum. Als Konsequenz musste das vorher noch lebende, geliebte Nutzvieh als Speise der Seeleute und Passagiere dienen. Guten Appetit!
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#9
Der Leändische Herold #9

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Seyd gegrüsst Bewohner von Athalon, zur neunten Ausgabe des Leändischen Herolds!
Die wichtigsten Neuigkeiten rund um die Welt und das Zeitgeschehen von Athalon auf einen Blick:


1. Land in Sicht! Entdeckung der Fernen Lande
2. Drogengesetz Revidiert – Hanfpflanzen wieder legal!
3. Auf den Pilgerwegen des heiligen Jakobus  
4. Rückzug aus den Unbekannten Landen
5. Alte Traditionen kehren zurück
6. Das letzte Luftschiff
7. Piraten erfolgreich zurückgedrängt

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Klartext:


1. Land in Sicht! Entdeckung der Fernen Lande
Eine Expedition von drei Schiffen der Tasperiner Flotte unter der Führung von Kapitän Park Molow entdeckte neues Land fern östlich des Stillen Meeres und kehrte schließlich nach etwas mehr als einem Jahr zurück nach Tasperin.

Kapitän Molow ist damit der wohl erste Mann dem es je gelang, das berüchtigte Stille Meer zu überqueren, unter dessen Wellen die grässlichsten Ungeheuer hausen. Bisher kehrte noch kein Schiff, dass die verfluchten Wellen des Stillen Meeres kreuzen wollte, je zurück. Wie Kapitän Molow dies gelang, ist ihm selbst ein Rätsel. Er berichtet von gewaltigen Stürmen und dunklen Schatten unter den Wassern, von endlosen Tagen ohne Wind und einer zermürbenden Totenstille, die über dem gesamten Meer lag und nahezu ein Drittel seiner Mannschaft in den Wahnsinn trieb, worauf hin diese eines der Expeditionsschiffe meuterten, einen anderen Kurs einschlugen und seitdem als verschollen gelten.

Die zwei verbliebenen Schiffe landeten auf einem unbekannten aber fruchtbaren Land, welches sich schließlich als kleine Insel herausstellte, von der aus man am Horizont eine weitaus größere Landmasse erblickte. Die Mannschafft füllte ihre Vorräte auf, reparierte die Schiffe und machte sich schließlich wieder auf, um zurück nach Tasperin zu segeln und die neue Kunde zu verbreiten. Während der Überfahrt wurde auch das zweite Expeditionsschiff zerstört, laut Berichten der Mannschaft von einem dunklen Schatten, der sich während eines Sturmes aus den Fluten erhob und das Schiff mit sich in die Tiefe riss. So erreichte das Hauptschiff der Expedition letzte Woche nach mehreren Zwischenhalten in Al’Bastra und Sorridia den Heimathafen von Carviel.

Ob Kapitän Molow dazu in der Lage sein wird, das neu entdeckte fernöstliche Land erneut anzusteuern, ist fraglich. Laut seinen Berichten war es reines Glück mit einer ordentlichen Portion Gottesfurcht, die ihm dazu verhalf, das Stille Meer unbeschadet zu überqueren. Es existieren keine Aufzeichnungen des Fahrtenkurses, und es ist nur der ungefähre Ort der entdeckten Landmasse bekannt. Manche Gelehrten zweifeln sogar an der Wahrheit seiner Erzählungen, tun es als Seemannsgarn ab und vermuten sogar, dass der Kapitän und seine Mannschaft auf ihrer Reise ebenfalls dem Wahnsinn verfallen sind. Es wird vermutlich noch lange ein Rätsel bleiben, was es mit dem fernen Land nun wirklich auf sich hat.

2. Drogengesetz Revidiert – Hanfpflanzen wieder legal!
Nachdem die Hanfpflanze für kurze Zeit durch einen Erlass des königlichen Hauses Tasperins verboten worden war, wurde dies Verbot nun wieder aufgehoben. Heftige Proteste der Apotheker, Bauern und Schneider, die auf die Pflanze angewiesen sind, haben dazu geführt. So beklagten sich die Schneider über horrende Preise und viele Medici im ganzen Land verzweifelten auf der Suche nach einer leicht erhältlichen und günstigeren Heilpflanze mit ähnlicher Wirkung. Mit dem Ende des Hanfverbots sind diese Probleme jedoch aus den Köpfen der Bevölkerung Tasperins verschwunden – die Preise haben sich wieder gefangen, und der durch das Verbot entstandenen Schmuggel und Schwarzhandel mit Hanf wurde direkt zerschlagen.

Hanf, der in unseren Breiten schon seit mehreren hundert Jahren als natürliche Heilpflanze in der Medizin und als wichtiges Produkt im Segel- Seil- und Tuchmacherhandwerk verwendet wurde, ist dem Volke somit wieder frei zugänglich.

3. Rückzug aus den Unbekannten Landen
Die Tasperiner Flotte musste sich endgültig aus der Neuen Welt zurückziehen. Alle Versuche, das bisher unbekannte Land zu besiedeln, sind auf tragische Weise gescheitert. Ganze Kolonien wurden über Nacht von unbekannten Mächten ausgelöscht, und es verbreiten sich die Gerüchte über seltsame Vorkommnisse und monströse Wesen in den Unbekannten Landen.
Auch die Kolonien anderer Reiche wie die von Sorridia sind schweren Unglücken zum Opfer gefallen, so auch die Kolonie Cerrona, die laut dem Bericht eines sorridianischen Handelsschiffes „…bis auf die Grundmauern zerschmettert und von einem unheiligen Winden umweht…“ wird.

Die Kolonien beschränken sich vorerst auf die einigermaßen sicheren Inseln vor den Küsten der Unbekannten Lande, in der Hoffnung, dort eine geeignete Heimatfeste zu errichten, von der aus man die Geheimnisse des unerforschte Landesinneren des Kontinents lüften kann.

4. Das letzte Luftschiff
Während des Rückzugs aus den Unbekannten Landen gen Osten wurde die gesamte Luftschiffflotte Tasperins während eines gewaltigen Sturmes über dem Leändischen Weltenmeer zerstört. Dies ist ein gewaltiger Rückschlag für die Monarchie. Tragischerweise stellte sich heraus, dass der Oberste Gelehrte der Luftfahrt, Magister Lutablud, Passagier auf einem der Luftschiffe war und alle Pläne sowie Aufzeichnungen über den Bau und Betrieb von Luftschiffen aus den Universitäten Carviels mit sich führte. Die Gründe für das Mitführen dieser Wichtigen Unterlagen ist nicht bekannt, doch es ist davon auszugehen, dass Magister Lutablud mit all dem Wissen über die Luftfahrt in den Fluten versunken ist.

Gelehrte in Tasperin schätzen, dass es gar Jahrzehnte dauern könnte, um anhand der verbliebenen Aufzeichnungen erneut einen vergleichbaren Stand der Technik zu erreichen und magieunabhängige Luftschiffe bauen zu können.


6. Piraten erfolgreich zurückgedrängt
Bürger, atmet auf! Die Küsten von Tasperin und Sorridia sind vorerst sicher vor Piratenangriffen. Die königliche Flotte musste den Verlust einiger Schiffe in Kauf nehmen, hat am Ende jedoch über die Freibeuter gesiegt. Viele der Piraten flohen entweder gen Norden in die eisigen Gefilde der Heimat der Ströme, oder gen Süden, wo sie sich auf die Inseln des Perlenmeeres vor Al’Bastra und Beht Narim zurückgezogen haben.

Erzherzog Vlad Jaromir von Corethon warnt jedoch weiterhin vor Piraterie in seinen Gewässern rund um die Inseln von Corethon vor den Küsten der Neuen Welt.
Während die Berichte über Piraten in der Nähe der Kolonie Neu-Corethon stark zurückgegangen sind, tobt in den anderen Teilen der Gewässer weiterhin ein erbitterter Kampf zwischen den Freibeutern und der Tasperiner Marine unter Erzherzog Jaromir.

8. Alte Traditionen kehren zurück
In Sorridia wird erneut der Brauch der vor mehreren Jahrzehnten aufgehobenen und nun wieder eingeführten Sorridianischen Gnade praktiziert. Wer nach den Werten der Heiligen Sorridianischen Kirche lebt und der Magie entsagen und sich von anderen Sünden reinwaschen möchte, kann ab dem heutigen Tage jedes Gotteshaus aufsuchen, um dort für sein Seelenheil zu bitten. Gegen eine Spende von Münzen oder Wertgegenständen kann der Sünder schließlich seine Tage verkürzen, welche er sonst aufgrund seiner Missetaten im Fegefeuer verbringen müsste.

9. Auf den Pilgerwegen des heiligen Jakobus  
Mit hoffentlich sonnigem Wetter beginnt im kommenden Frühling die alljährliche sorridianische Pilgerfahrt zum Dom von Olapaso, bei der die Anhänger Deyn Cadors die Möglichkeit haben, ihm ihre Demut zu zeigen. Wie auch schon bei der letzten Reise werden die Pilger auf ihrer Reise an den Kirchen am Wegesrand und in Klöstern Unterschlupf finden, um dann den Rest der Reise gestärkt anzutreten.
[Bild: lielCIq.gif]
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#10
Der Leändische Herold #10

[Bild: zd0Mqpe.png]

1. Archeologische Funde in Tasperin
2. Zirkus Absurdia unterwegs im Kalifat
3. Tragischer Unfall der „Gabriele“
4. Grieselkrätze grassiert in Sorridia
5. Sack Weizen umgefallen
6. Ungeklärte Vorfälle auf Neu-Corethon häufen sich



Archeologische Funde in Tasperin

Obwohl Berge die beiden Länder trennen, scheint Tasperin eng mit Mittland verbunden zu sein. Darauf hin deuten neuste archeologische Funde des Forschungstrupps um Prof. Dr. Klenk. Einige Vasenüberreste sowie rudimentäres Werkzeug, welches sonst nur von frühen Mittländern verwendet wurde, wurde nahe der Westküste gefunden. Professor Klenk war überrascht, wie weit weg von Mittland die Funde zu verzeichnen waren: “Wir sind wirklich überrascht, wie weit weg von Mittland die Funde zu verzeichnen waren!” Auf die Frage, ob man mit weiteren Funden rechnen könne, sagte er nur: “In der Tat! Die Tage zwischen den Funden verkürzen sich immer mehr.”

Zirkus Absurdia unterwegs im Kalifat
Der in ganz Leändrien gefeierte und bekannte Zirkus Absurdia kündigte an, dieses Jahr eine Fahrt durch den nördlichen Teil Al´Bastras zu unternehmen.
„Seit neustem dürfen wir sogar kalifatische Steppenelefanten zu unseren Tieren zählen“, so der Tierdompteur Albak´al Akbar.
Die kalifatischen Steppenelefanten werden seit jeher zur Kriegsführung eingesetzt und sind nur schwer zu zähmen, aber mit einem verheißungsvollen Grinsen erzählt uns ´Al Akbar, dass er auch diese Probleme mit „Bestimmten Mittelchen und Wegchen“ in kurzer Zeit lösen würde.

Tragischer Unfall der „Gabriele“
Vor kurzem erreichte uns die Nachricht, dass das berüchtigte Schiff „Gabriele“ unter dem Kapitän Jannes Starkwetter einem tragischen Unwetter in den unbekannten Landen zum Opfer fiel. Weitere Informationen sind noch nicht bekannt.

Grieselkrätze grassiert in Sorridia
Schon vor einigen Wochen erreichte die Leitung des leändrischen Herolds die Nachricht, dass es in der sorridianischen Grenzstadt Lengerano im Nordwesten des Kaiserreiches zu einer Epidemie kam. Die fleckenartige Hauterkrankung mit bleibenden Narben, ähnlich denen der berüchtigten Pocken, können bei unsachgemäßer Behandlung ganze Gliedmaßen befallen und absterben lassen, was sogar bis zum Tod führen kann.

Führende Kleriker der Region sind sich sicher, dass die Bürger den Zorn Deyns auf sich gezogen haben, und den wahren Gläubigen der Stadt nichts passieren kann solange sie sich einmal am Tag in der örtlichen Kapelle treffen, um das Relikt des Panzerschuhs der heiligen Sabatonia anzubeten. Bislang sind zwei Drittel der Dorfbevölkerung der Seuche zum Opfer gefallen.

Sack Weizen umgefallen
In der weltbekannten Stadt des Wissens und der Forschung, Schwarzwasser, ereignete sich vor einigen Tagen ein folgenschwerer Unfall.

Während der Verladung einiger Säcke Weizen auf eine Kogge kippte einer der Säcke nach vorn auf den Fuß eines Hafenarbeiters, und begrub dessen Fuß unter seinem zentnerschweren Gewicht. Die Hilfeschreie und Gesten des Arbeiters, der sich selbst nicht zu helfen wusste, lösten eine kurze Panik am Steg aus, bis die Stadtwache der Unruhe ein Ende setzen konnte. Der Fuß des Hafenarbeiters ist gebrochen, und sein weiteres Schicksal unklar.

Ungeklärte Vorfälle auf Neu-Corethon häufen sich
Und wieder gibt es nichts Gutes über die Kolonie Neu-Corethon zu berichten.
Sorgte sie erst vor einiger Zeit für Schlagzeilen im leändrischen Herold, wurde es kurz daraufhin wieder ruhig um die Insel in den unbekannten Landen.

Nun aber häufen sich die Vorfälle auf der Insel wieder, wie uns ein anonymer Brief berichtet. Demnach soll vor einigen Tagen ohne erkennbaren Grund ein Baum auf der Nordseite der Insel umgefallen seien, welcher vorher jahrelang kein Aufsehen erregt hatte. Wo der Baum gefallen ist, wächst kein Gras mehr. Die Lage um Neu-Corethon bleibt weiterhin angespannt, selbsternannte Experten sehen einen Zusammenhang zwischen dem Antritt des Baronen zu Neu-Corethon, Alexander von Zahern, und dem gefallenem Baum.
[Bild: lielCIq.gif]
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