Gekloppe (Spielerzüge und Diskussionen)

Vorsichtig nähert Tritzi sich dem Loch. Das wäre jetzt das Letzte, wenn sie auch noch dort landen würde.  Fragend schaut sie zurück zu Zuviel und fragt:

Was meinst du mit der Brücke zwischen zwei Welten? Der Welt im Loch und der außerhalb?

Sinnend schaut sie ins Loch und entdeckt die Bandage. Dass Spuckt sich anmacht, wieder herauszuklettern ignoriert sie vollkommen.


 Weshalb liegt die Bandage dann da drin? Deine zwei verlorenen Seelen müssen jetzt wohl ohne Hilfe sehen, wie sie von der einen Welt zurück in die andere kommen…

Man sieht ihr richtig an, wie sie die philosophischen Ergüsse, die Zuviel in die Welt gesetzt hat, in ihrem Kopf wälzt. Was für eine Herausforderung! Sie wendet sich Zuviel zu, geht einen Schritt auf ihn zu, weg von der Grube.


 Außerdem würde ich wirklich gerne wissen, wie so ein Vogelschwarmzeichen aussieht…  was siehst du, wenn du nichts siehst, ich meine, wenn du nicht schaust, wenn du … ach, Großen Maglubiyet, wie sag’s ich.. Wenn die Vögel in deinem Hirn rumfliegen, machen sie da Kreise oder  schlingern sie so durch die Gegend ?

 Während sie fragt, verdeutlicht sie  mit ihren Armen die wilden Bewegungen der imaginären Vögel.

*Push* Bitte postet für eure Chars damit wir den Wochentakt halten können. Danke.

Zuviel wird der ganzen Fragen von Tritzi recht schnell überdrüssig. Sein Gesichtsausdruck wird konzentrierter, bis sich schließlich die Stirn in große Falten legt.

"Oft werden meine Worte angehört, aber sie werden ausnahmslos missverstanden. Du solltet aufhören die Dinge zu hinterfragen, sonst könntest du eines Tages tatsächlich eine Antwort bekommen. Hör mir gut zu, Tritzi, denn das hier ist die einzig gut gemeinte Weisheit, den ich bieten kann: Die größte Gnade dieser Welt ist unser beschränkter Verstand, der es nicht schafft, alle inneren Geschehnisse miteinander in Verbindung zu bringen. Mein Leben ist nichts anderes als ein Mahnmal, eine Warnung."

Er vernimmt die kläglichen Rufe von Spuckt. Der Goblin senkt den Kopf zum Grubenloch, die Hände noch immer mit müder Grundhaltung dem Speer umschlungen.

"Wir leben auf einer friedlichen Insel der Ahnungslosigkeit inmitten schwarzer Meere der Unendlichkeit, und es war nicht vorgesehen, dass wir diese Gewässer weit befahren sollen... seht was es diesen armen Tropfen dort unten in der Grube gebracht hat. Hört nur, wie sie jämmerlich um Hilfe bitten. Ich kann ihnen nicht mehr helfen, auch ihr könnt es wahrlich nicht. Wird sie das Schicksal vertilgen oder wird es zuerst uns vertilgen, die bereits so viel Zeit hier vergeudet haben? - bitte erlöst mich doch endlich! Dunkle Schatten!"

Kriecht schüttelt deprimiert den Kopf, er legt den Kopf in den Nacken und fragt Maglubiyet "Was habe ich getan? Wieso muss ich mich mit diesen Idioten abgeben".
Zu Trizi spricht er "Ich finde die sollen selbst ihren Weg raus finden wenn sie sich in die Scheiße reiten, aber du scheinst ja auch Schwache und Idioten zu untestützen" Er deutet auf Zuviel. "Sag Bescheid wenn du was willtst"

Er seufzt und stellt sich etwas abseits an einen Baum und hält Wache.

Tritzi schaut von einem zum anderen, von Kriecht zu Zuviel und man kann deutlich sehen, dass es in ihrem Gesicht arbeitet, dass sie schwere Gedanken in ihrem Kopf wälzt. Dann schaut sie in die Grube zu Spuckt und Goldi und wieder schaut ihr Gesicht wie ein einziges Fragezeichen aus.

Dann spricht sie ganz offen aus, was ihr so durch den Kopf geht:


“Ich dachte halt, dass, wenn ein großes böses Tier kommt, das uns vielleicht fressen will, das sich erst jemand Großes aussucht. Oder wenn andere fiese Leute kommen, dann haben sie Auswahl…”

Danach versinkt sie wieder in Überlegungen, was man an ihrer gefurchten Stirne erkennen kann, schaut auf ihren Speer und schätzt die Tiefe der Grube ab. Schließlich geht sie zu Zuviel und umfasst ihren Speer.


“Den brauche ich jetzt wieder, du bleibst jetzt einfach hier stehen, bis wir weiter gehen. Vielleicht hälst du dich derweilen an deinem Mahnmal fest, was auch immer das ist. “

Gold schüttelt etwas den Kopf als er sich langsam durch den Schlamm wieder zurück an die Öffnung der Grube begibt.
 "Nein... nein hier gibt's nichts mehr, also... was sollte es hier denn schon geben" er klang leicht enttäuscht aber ließ es sich nicht anmerken ebenso wie er unmerklich seine Taschen mit seiner Linken abtastet, Nichts entdeckte und sich daraufhin umsah als wenn Ihm etwas fehlt. Gold nahm am Eingang angekommen wieder seine alte Spitzhacke zur Hand und befestigte sie auf die Rückentrage und gab dann sein bestes wieder an die Oberfläche zu klettern.

Runde 8 ist draußen! Viel Spaß!

Kriecht geht in die Hocke, als er die anderen laut klappernd aus der Grube aufsteigen hört versucht er ihenen mit wildem Fuchteln und Finger auf den Mund legen zu signalisieren leise zu sein. Als er merkt das dies nur mehr oderer weniger gut funktioniert flucht er "Verdammte Idioten man könnt meinen sie wollen unbedingt sterben, sie sind wie Krabbler die aus dem Lager gefallen sind und jetzt schreiend auf ihre Mutter warten. Warum Maglubiyet?! Womit habe ich das verdient?" und zieht seinen Dolch.
Er würde sich dann mit dem Dolch in der Hand an die Quelle der Geräusche heran pirschen.

Gold würde, nachdem er an dem feuchten Schlamm der die Grubenwand bedeckt die Rückentrage ablegen, seine Spitzhacke gekonnt mit einem Sprung in die höhe in die weiche Erde schlagen so, dass er von oberhalb noch dran kommt und anschließend mit der Trage als Klettergerüst versuchen so nah wie möglich an die Oberfläche zu kommen und dabei möglichst das Gleichgewicht zu halten. Da er allein vermutlich nicht selbst bis nach oben Klettern kann würde er wieder in zu Boden springen und Spuckt anbieten Ihn mitsamt Rückentrage und eigener Statur als Gerüst zu dienen damit er möglichst oben. Er spricht dabei nicht viel und rumort auch wenig, er scheint in der Grube schon fast etwas ruhiger und gelassener als bisher an der Oberfläche "Spuckt, vielleicht schaffst du es so hoch, Hilfe kommt. Das erinnert mich ein wenig an die Zeit Untertage, kam schon öfters vor beim Steinkloppen das man sich selbst in Gruben gräbt in denen man selbst nicht mehr rauskommt..." er schmunzelte leicht und kniete sich hin so das er mit den Schultern auf Kniehöhe von spuckt ist. "Auf auf..."

Mit der Hilfe von seinen Begleitern klettert Spuckt mit nur einer kleinen verletzung hinaus und hilft ebenso Gold heraus. Sobald alle oben angekommen sind, schüttet er erneut den Schlamm aus dem Helm und setzt ihn stolz auf.

"Ha! Hat sich doch gelohnt da unten! Habt ihr schon was zum Fressen hier draußen gefunden?"

Dann sieht er sich um und versucht sich erneut zu orientieren, während er sich den Schlamm aus dem Ohr pult.