[Allgemein] Anmerkungen zu den Tagebüchern und anderen Ergüssen

Hallo Athalonier, geneigte Leser aller selbstfabrizierten Texte des Forums, aber auch offizieller Beschreibungen, längerer oder literarisch anspruchsvoller Beiträge.


Wie ihr ja sicherlich alle wisst, sind kreative Leute, ob sie nun Künstler sind oder nur die Familie die Werke schön findet, süchtig nach Lob und Anerkennung. Wenn es sein muss, darf es auch mal Kritik sein, Hauptsache Aufmerksamkeit! Da dies über die Bewertungspunkte sehr schwierig ist und auch etwas ungerecht anderen Leuten gegenüber, die im Verborgenen malochen oder sich auf andere Art und Weise einbringen, habe ich dieses Thema eröffnet. Hier dürft ihr alles etwas zu den Tagebüchern oder anderen Texten sagen. Aber, natürlich geht es auch um Inhalt, mehr aber noch um die Art und Weise des Schreibens, oder um Fragen, die auftauchen, Bilder die bewundert werden wollen.

Bewertungen dürft ihr trotzdem weiterhin vergeben, die sind ein sehr großer Ansporn!


Ich fange gleich mal an:

Decaprius' Tagebuch ist  fast unschlagbar, wenn ich bedenke, wieviel Zeit ich brauche, um einen einfachen kleinen Beitrag zu schreiben, dann kann ich erahnen, wieviel Zeit und Mühe da drin gesteckt ist. Da möchte ich  meine Bewunderung ausdrücken.

Fast unschlagbar - noch habe ich die Beschreibung von Renés 2 Jahre Plot nicht gefunden (aber auch nicht gesucht), jetzt folgt Kessler, ausgezeichnet geschrieben und formuliert, ich freu mich schon auf mehr!

Bertholds Gedanken (Sireals): Ein größere Klaue kann ich mir fast nicht vorstellen (doch, kann ich), aber die Idee, Handgeschriebenes als Stilmittel zu gebrauchen hat mich geplättet. So frisch, so kurz, wie machst du das nur, dich zu beschränken?

Lilith's Memoiren : Ein Fehler schon in der Überschrift (Liliths Memoiren), Rechtschreib-, Grammatik- und Satzbaufehler (vielleicht noch mal durchlesen?) zuhauf - und doch - nachdem ich mich dran gewöhnt hatte, bekamen die Texte plötzlich eine ganz andere Qualität, ich sah das Mädchen aus der Fremde, das Tasperin nicht beherrscht und drum so viel verdreht.
Und dann, ich kann es nicht genau festnageln, der Stil der Sprache, dieses etwas altmodische in den Formulierungen, da schwingt noch etwas ganz anderes mit, dessen Farbe Lila ist oder Violett.  Obwohl da natürlich viel Meta dabei ist, bereichert das doch das RP mit dir, Aru, ungemein, weil das Bild, das du da gemalt hast, beim RP mitschwingt. Es ist, wie wenn man beim Autofahren das Lied eigentlich nicht hört, weil man es aber kennt, hört man es im Kopf trotzdem. So sehe ich im RP die Lily des Bildes aus der Charbeschreibung, und nicht das MC-Mantschgerl, und ich erfasse ihr Wesen besser durch die Memoiren. Danke für die Mühe!

Und jetzt kommt ihr dran!

Vielen lieben Dank Chilaili, es freut mich, dass sich Einige für mein Geschriebenes interessieren.

Tagebücher sind Zeitzeugen, es ist nostalgisch, wenn man nach Monaten/Jahren in denen herumschmökern und sich in die damalige Zeit zurückversetzten kann, einer der Haupgründe wieso ich die Memoiren von Franz überhaupt schreibe. Natürlich schreibe ich sie aber auch, um einfach den Charakter an sich, den Wandel den der durchgemacht hat und sein tragisches, aber wunderschönes Ende zu zelebrieren. Der ein oder andere mag daran Freude empfinden, die Motive des Charakters mehr nachvollziehen zu können oder ganz persönliche Einblicke in sein Leben zu bekommen. In Zukunft werden sicher viele auf die Statue am Friedhof schauen, die noch nie von dem Charakter gehört haben und sich fragen "Was sind seine Geheimnisse, und was hat er wohl so Großes erreicht dass nach ihm eine Statue gehauen wird?"

Für all diese, aber auch für René der den Kirchenplot 2 Jahre lang mit Müh betrieben schreibe ich, natürlich auch für mich selbst. Eventuell bekommen die Memoiren von Franz sogar jetzt noch irgendwelche Relevanz im Rollenspiel, wer weiß. Auf jeden Fall Danke - und ich kann nur all meine Mit-Tagebuch-Verfasser dazu erheitern, ihre Werke fortzuführen, sie bereiten vielen Menschen Freude.