Die Weltenformer

Wir schreiben das Jahr 1444. Die Welt ist im Wandel. Das Byzantinische Reich zerfällt und steht kurz vor der völligen Auflösung. Frankreich und England sind in einen niemals endenden Krieg verwickelt. Die Osmanen strecken ihre Fänge nach Europa aus. Portugal und Castille kämpfen um die Vorherrschaft in der neuen Welt. In Japan, versucht das Shogunat die Daimyos zu beherrschen. Chinas Grenzen werden von Steppenhorden bedroht. Die Afrikanischen Königreiche versuchen den Europäischen Siedlern Einhalt zu gebieten. Und zwischen all dem, das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen, das verzweifelt an den Staaten in Italien festhält. Ist es nun vielleicht Zeit geworden diese Ländereien aufzugeben und jene Gebiete zurückzugewinnen, welche seine Nachbarnationen unter ihrer Kontrolle gebracht haben. Ihr seid nun gefragt, welche Nation wollt Ihr in eine strahlende, goldene Zukunft führen?

Nun seid ihr gefragt!

Werdet Ihr die heißen Dünen und weiten Savannen Afrikas regieren? Ein Reich aufbauen, welche lang und alt mit den früheren Traditionen verknüpft ist und nur langsam von diesem Weg abkommt. Doch geht die Kunde von Segeln Fremder durch die Lande. Werdet ihr die konkurrierenden Herrscher unter der Gefahr dieser neuen Feinde einen können?

Oder seid ihr diejenigen, welche das lange Schweigen mit dem Donnern ihrer Kanonen beenden werden? Als Kolonialmacht, auf der Suche nach neuen Ländern, die das Versprechen von ganzen Stätten aus Purem Gold verheißen, von Stränden, die von Juwelen überzogen sind und Flüssen, durch welche Silber fließt. Kommt ihr um euren Glauben zu missionieren, oder um euch nur an den Reichtümern der Einheimischen zu vergreifen?

Oder habt Ihr gar mit eigenen Problemen an den Grenzen eurer Landen zu kämpfen? Ein jeder beneidet Euch um Euer großen Reich, und je größer es wird, um so mehr Feinde scharren sich um Euch. Werdet Ihr den Kampf, nicht nur ums Überleben, sondern um die Dominanz gewinnen? Oder schmiedet Ihr gar Bündnisse, um Eure Ziele zu erreichen, nur um sie später dann hintergehen. Denn im Streben nach Macht, ist jedes Mittel erlaubt.

Doch das Rad der Zeit steht niemals still. Denn weitere Veränderungen warten auf Euch, und mit ihnen auch neue Herausforderrungen. Der Adel beginnt die Macht der Krone für sich zu beanspruchen. Die Katholische Kirche sieht sich einer Kriese gegenüber, welche ehemalige Freunde zu Feinden macht, und einstige Feinde zu Freunden. Werdet Ihr diese Zeit als barmherziger Herrscher überstehen, oder mit eiserner Faust herrschen und Eure jetzige Macht mit strenger Disziplin und einem starken Heer festigen. 

Doch seid gewarnt, denn auch wenn man das Volk mit roher Gewalt fürs erste maßregeln kann, so werden mit der Zeit neue ihre Plätze einnehmen, und so wird aus einigen Protesten und Gesuchen an ihren Herrscher, eine unaufhaltbare Rebellion, welche über die Länder zieht und eine stabile Regierung in vollkommenes Chaos stürzt. Oder seid Ihr womöglich jene, die sich genau dies zur Nutze machen, und die Revolution in umliegende Königreiche verbreiten?






Mit diesen Worten lade ich einen jeden von euch ein, an einer schönen Partie Europa Universalis IV teilzunehmen. Als Startschuss schlage ich den 7. Oktober vor. Der liebe Christian hat seine Teilnahme auch schon fest zugesagt. Ein jeder ist willkommen. Und dies ist wortwörtlich gemeint, denn das tolle an dem Spiel ist ja, dass so viele Spieler, wie Nationen teilnehmen können, und von denen gibt es unzählige.