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Zusammenfassung Der ehrenwerte "Geleitschutz zur Legion"

#1
Z3 Minecraft 
Geleitschutz zur Legion

Teilnehmer:
- Julia Schwarz
- Darion Brandt
- Ra´adjir Saluja
- Gavinrod Windwiegen
- Andrej Kreide
 
Seine Erlaucht, dem Gouverneur zu Neu Corethon, Friedrich Siedenbruck musste zu einer Verhandlung, zum Außenposten der Legion hin und zurück eskortiert werden. Des Weiteren durften die Gespräche unter keinen Umständen gestört werden.

Eine gemischte Truppe aus Angehörigen der Bürgerschaft, Garnison und einer Magierin fiel diese ehrenwerte Aufgabe zu. Der Truppführer in diesem Unterfangen war niemand sonst als der Rekrut Andrej Kreide. Mit größter Vorsicht hatte er seine Truppe zusammengestellt und nach besten Wissen und Gewissen ausgerüstet. Insbesondere den Angehörigen der Bürgerschaft hatte er die beste Ausrüstung der Garnison zur Verfügung gestellt, um für die Sicherheit seiner Erlaucht garantieren zu können. Die fehlenden Helme wurden dabei vom Rüstmeister der Garnison nachträglich ausgegeben, um verirrten Geschossen Einhalt zu gebieten.
 
Nachdem die Formation vorgegeben wurde, setzte sich der Truppe rasch mit dem Gouverneur hoch zu Ross, in Bewegung. Der Wege führte aus dem Nordtor heraus am Pfeiffermannhof vorbei über die kleine Steinbrücke. Der Straße folgte man bis zur Akademie, wo kurzfristig Aufruhr entstand, als der hiesige Holzfäller, Pribislaw Pfeifer, aus einem Gebüsch hervorbrach. Dieser zog jedoch rasch wieder seiner Wege. Die Eskorte setzte ihren Pfad fort. Die linke Flanke der Eskorte entdeckte dabei, dass sich zwischen den Bäumen, in etwas Entfernung, sich etwas bewegte. Danach vernahm der Trupp einen Hilfeschrei weiter die Straße hinauf, wo man erneut auf Pribislaw Pfeiffer stieße. Diesmal befand er sich allerdings in einer Fallgrube, welche mitten auf dem Weg angelegt wurde. Nach kurzen Aufhebens konnte der Mann sich aus er Grube hieven. Nach einem kurzen, aber hitzigen Wortabschlag mit dem Holzfäller, welcher der Anweisung des Gouverneurs nicht Folge leisten wollte die Straße zu räumen, sowie die Magierin Leuuwen, welche von hinten den Weg entlangtrat und ebenso weggeschickt würde, konnte der Weg fortgesetzt werden.
 
Dies war jedoch nicht von langer Dauer, denn ein altes und ehrenwertes Bauwerk der Insel wurde sabotiert. Die Waschbrettbauch-Brücke wurde von unten arglistig angesägt! Mit der neuen Erkenntnis, dass die Ereignisse keine Zufälle waren, befahl der Truppführer, dass man den Weg verlässt und einem alternativen Pfade am Strand entlang folgen soll. Der Weg stellte sich zwar als nicht so begehbar heraus wie die Straße, entzückte aber mit einem Mangel an weiteren Fallen. Die Eskorte entdeckte allerdings, dass zwei Gestalten über einen Hügelkamm sich zum Außenposten hin zurückgezogen haben. Ihr Tempo und der Zeitpunkt lies die Vermutung aufkommen, dass innerhalb des Postens Gefahr drohen wurde und man hielt sich daher in Alarmbereitschaft.
 
Im Außenposten selber wurden, bis auf Kreide und dem Gouverneur, allesamt die Waffen abgenommen. Auch jene, welche man versucht hatte zu verbergen. Wir wurden mit offensichtlichen gemischten Blicken begrüßt, welche von Gleichgültigkeit bis hin zu Misstrauen, schwankten. Der Leutnant der Legion, Arthur Zareius, trat rasch aus seinem Gebäude hervor und begrüßte uns auf herzerwärmende Art und Weise. Gleich wie seine Männer uns begrüßt hatten. Auch bekannt als der Mann „welcher niemals lächelt“. Er führte den Gouverneur in das Haus und wir hatten die Aufgabe erhalten Posten zu beziehen. Allerdings unterlag dies einem Haken! Sollte jemand die Verhandlung stören. So würde man dem Schuldigen von der linken Hand jeden Finger vom ersten Fingerglied befreien. Mit diesem Wissen ausgestattet galt es also nur noch den vermutlichen Feind im Außenposten zu identifizieren und das Handwerk zu legen und dabei die Verbindung zu den eigenen Griffeln nicht zu verlieren. Nichts leichter als das. Zumindest bat der Stallknecht Leonardt Brandt für die Interessierten ein wenig angenehme Konservation. Während Linus Sturmkamp die ehrenwerte Aufgabe erhielt den äußerst erwünschten Besuch im Auge zu behalten. Dies tat er, indem er sich in den Rücken von Windwiegen stellte und sehr eindringlich in seinen Nacken atmete.
 
Die ersten Minuten verstrichen ohne große Vorkommnisse, bis der Baumeister der Legion, Sebastian von Edelberg auf den Trupp zutrat und um Hilfe beim Mauerwerk bat. Im selben Zeitpunkt kam ein betrunkener Söldner aus den Unterkünften herausgetorkelt und war ganz eindeutig auf Ärger aus! Während Saluja dem Baumeister zu Hand ging, trat der Tunichtgut, namentlich bekannt als Maximilian Blass auf Kreide zu, um ihn anzupöbeln. Der Trunkenbold wollte zum Leutnant, allerdings verweigerte man ihm den Durchgang. Also entschied sich der Suffkopf mit bloßen Händen sich auf einen bewaffneten Mann zu stürzen. Die Situation löste sich allerdings rasch. Nach einem beherzten Seitenschritt Kreides, wurde der Taugenichts mit einem Tritt gegen das Behältnis, was sein Spatzenhirn beherbergte, in das Land der Träume geschickt, ehe er zu laut nach Protest Grölen vermochte.
 
Die Situation am Baugerüst sah allerdings weniger berauschend aus, da dieses äußerst wackelig war und der Stein, welcher dem Baumeister gereicht wurde, ihn zum Straucheln brachte. Laut johlend wie eine Bergziege hing er also am Gerüst und Saluja und Windwiegen tatet ihr bestes um Lage zu retten, doch das Gerüst kippte mit Ach und Krach zur Seite und begrub sowohl den Baumeister als auch Windwiegen unter sich. Durch eine unverschämte Wendung des Schicksals allerdings blieb diese Störung offenbar gänzlich unbemerkt von den Männern am Verhandlungstisch. Marcos hatte sich wohl an dem Tag entschieden, dass es keine Kurzfinger auf Neu Corethon geben soll!
 
Nachdem die Trümmer des Gerüsts entfernt wurden und offenbar nur der Baumeister in das Traumland geschickt wurde, kümmerte sich Windwiegen um seine weitere Versorgung. Die Wacht des übrigen Trupps ging allerdings unvermindert weiter. Der Trunkenbold musste nun aus dem Innenhof entfernt werden, ehe er erneut aufwachte und für Ärger sorgen konnte. Die Entsorgung dieses Tors fiel dabei Schwarz sowie Brandt zu. Diese trugen den Mann in die unterirdisch liegenden Teile des Außenpostens. Zuerst sollte es das Örtchen sein wo der Mensch in der Regel seinem Ruf der Natur folgte und sicherlich ein passender Ort wäre, doch entschied man sich letzten Endes für eine lauschige Zelle im Kerker.
 
In der Zeit dort unten wurde Schwarz von einer der Wachen der Legion schlicht in eine der Zellen des Kerkers gesperrt. Brandt stiefelte die Treppe empor, wo er sich zusammen mit Kreide und Windwiegen im Hof traf. Er gab das Wissen, um den Verbleib von Schwarz an den Truppführer weiter.
 
Was zu diesem Zeitpunkt sehr deutlich auffiel, dass der Hof sich verdächtigt geleert hatte. Zwei der neuerlich angeheuerten Wachen Wiliam Winter und Oskar Böhm haben sich von ihren Posten entfernt. Während Winter die Wache war, welche Schwarz in einer Zelle gesperrt hatte, war Böhm dabei zusammen mit Saluja Wein für die trockenen Kehlen des Leutnants und des Gouverneurs holen. Die darauffolgenden Ereignisse lassen die starke Vermutung zu, dass der Wein für Saluja und dem Gouverneur vergiftet waren. Saluja trank den Wein offenbar nicht, denn er kam nur wenig später mit einem nervösen Ausdruck in seinem Gesicht hochgestiefelt und schaute immer wieder über die Schulter.
 
Dem Trupp kam schließlich der Geistesblitz, dass ein unterirdischer Zugang zum Hauptgebäude existierte. Außerdem erspähte man einen der beiden verschwundenen Wachen gerade die Treppe hinauf gehen innerhalb des Gebäudes.

In Befürchtung um das Wohl des Gouverneurs wollte man bereits das Haus betreten, als gerade Leutnant Zereius aus der Tür trat und verkündet, dass die Verhandlungen beendet sein. Allerdings fehlte vom Gouverneur jede Spur. Daher stürmte der Trupp die Treppe hinauf, wo sie von der Explosion einer Rauchbombe eingenebelt wurden. Die beiden Wachen entpuppten sich nämlich als gemeine Entführer, welche den Gouverneur mitnehmen wollten! Aber da hatten sie die Rechnung ohne seine Eskorte gemacht. Während Darion Brandt, mit einem tödlichen Bratenspieß bewaffnet sich zusammen mit Zareius, mit seinem edlen Säbel namens „Mitternacht“, dem Oskar Böhm stellten, nahmen sich Kreide und Windwiegen sich Wiliam Winter zur Brust, der mit dem Gouverneur im Schlepptau sich auf und davon machen wollte. Windwiegen entriss dem gemeinen Schuft dem Gouverneur, während Kreide ihn von der Mauer brüggelte. Daraufhin gab Winter seinen Plan auf und wollte lieber mit dem bereitgestellten Boot flüchten. Dieser Versuch wurde jedoch durch eine geschickt geworfene Leiter von Kreide vereitelt. Denn die Leiter fiel so günstig, dass der schwer gerüstete Entführer zwischen zwei Sprossen geriet, als er losrudern wollte; und endet damit im kalten Meerwasser, welcher zu seinem Grab wurde.
 
Böhm wurde in der Zwischenzeit gefangen genommen und gefesselt und Schwarz endlich aus ihrer unrechtmäßigen Haft entlassen, welche sie Winter zu verdanken hatte. Schlussendlich gesammelt und sortiert machte sich der Trupp, zusammen mit dem Gouverneur, auf den Rückweg in die Stadt. Der ereignisreiche Abend hatte nämlich die Kehle des Mannes stark beansprucht und es sehnte ihm nach einem guten Wein, um die Kehle zu ölen und die Ereignisse des Tages sacken lassen.
 
Das Schicksal von Oskar ist dafür erstmal ungewiss.
Bericht aus der Feder von Gavinrod Windwiegen
Ein athalonischer Spieleklassiker
 [Bild: 29Z6olw.png]

[Bild: lielCIq.gif]

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