[Tagebuch] Die stummen Gedanken eines Padre's - Druckversion +- Athalon Forum (https://board.athalon.de) +-- Forum: Spielwelt (https://board.athalon.de/forumdisplay.php?fid=12) +--- Forum: Schriftensammlung (https://board.athalon.de/forumdisplay.php?fid=92) +--- Thema: [Tagebuch] Die stummen Gedanken eines Padre's (/showthread.php?tid=1300) |
Die stummen Gedanken eines Padre's - Arushiel - 16.06.2021 Tag 1 der fremden Insel Ich bin nach einer sehr langen Seereise endlich angekommen. Die tosenden Stürme, das nervige Geschaukel dieses Schiffes. Doch auch diese Reise neigte sich endlich den Ende zu. Ich rannte fast von den Schiff, endlich wieder fester Boden, der Herr sei gesegnet. Ich sah mich in diesen kleinen verschlafenen Nest am Ende der Welt um. Groß war Sie nicht. Nach dem ich an einen Brunnen etwas trank wollte ich die Gegend erkunden. Auf all meinen Reisen von Patrien bis in den hohen Norden war ich des Öfteren verschiedenen Arten der Gastfreundschaft begegnet von offener Ablehnung oder einfacher Gleichgültigkeit. Doch hier waren die Menschen sehr freundlich den ersten den ich begegnete war Albion. Er war ein junger Brauerlehrling des hiesigen Priors, wie wohl die erste Begegnung mit ihn aussehen mag? Er zeigte mir die Brauerei, worüber seltsamerweise ein Buchladen war. Er gab mir etwas von seinen selbst gebrauten Bier. Bei Deyn es war wirklich gut der junge Mann hatte Talent. Als er mich herumführte begann mein Magen zu knurren, welch unangenehme Situation. Albion war sehr freundlich und lud mich auf ein Bier und zum Essen ein, wir speisten in einer Taverne. Wo ein Wirt mit seltsamen Hut war und einen Herrn der nicht hätte wortkarger sein können. Ich lernte einen Mann kennen Paddy hiess er, er war der Schmied der kleinen Stadt. Er hatte bronzenfarbene Haare sowas habe ich noch nie zuvor gesehen. Er war freundlich auf seine Art und warnte mich vor der hiesigen Wache. Als man hörte das ich ein Arzt bin war die Freude wohl groß. Es war wohl schon länger kein Arzt mehr auf der Insel. Ein Nordländer trat hinein groß war er und stämmig. Er hieß Jorn und wir verstanden uns von Anfang an, obwohl unsere Kulturen wohl nicht unterschiedlicher hätten sein können. Wir unterhielten uns und er führte die Stadtbesichtigung mit mir fort, aber bei Deyn mein Tasperin muss besser werden. Seinen Nachnamen versuch ich gar nicht erst da breche ich mir die Zunge. Er erzählte mir das es einen Bruder Karl gab der 5 Gulden für eine medizinische Behandlung verlangte. Bei Deyn das ist eine ganze schöne Menge Geld, waren die benötigten medizinischen Utensilien hier auf der Insel so sündhaft teuer oder bereicherte man sich an Problemen der Verletzten und Kranken? Jorn führte mich zu einer Schreinerei wo ich eine junge Dame traf, sie hatte feuerrotes Haar, sowas gabs bei uns in Patria nicht. Auch sie war ein herzensguter Mensch, auch wenn sie sehr schüchtern und ängstlich war irgendwas belastete ihr Herz. Da ich leider kein Münzen in den Taschen hatte und mir kein Zimmer leisten konnte in der Taverne, wollte ich mir eine gemütliche Parkbank suchen. Den Deyn beschenkt uns mit einen guten Herzen, einen festen Glauben und nicht mit Reichtum und Luxus. Ich wollte gerade losgehen als die Dame Chilaili mir anbot ein Gästezimmer beziehen zu können. Ich war ihr wirklich dankbar. Als ich auf den Bett saß und die alten doch schon löchrigen Stiefel auszog holte mich die Müdigkeit ein und ich sank auf das Bett und schlief ein. Was morgen wohl passieren würde? |