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Liebe Spielerschaft!
Der Athalon-Tag hat einige schöne Neuerungen für unsere Spielwelt hervorgebracht, die wir unter dem Begriff Athalon 2.0 zusammenfassen wollen.
Sicher ist es für euch nichts Neues, dass manchmal kein Spielleitungsmitglied verfügbar ist, um kleinere Dinge für euch auszumoderieren. Unser Ziel mit Athalon 2.0 war, viele Dinge autonomer zu gestalten mit dem Ziel, dass euer Alltag flüssiger ablaufen kann und uns mehr Zeit und Kapazitäten für spannende und spaßige Plots bleiben. Eine Reihe von Neuerungen, die auch die Welt für euch lebendiger gestalten sollen, stellen wir euch im Folgenden vor:
Vielfältiges Kochen
Neben allerlei Speisen, die es bereits in Minecraft gibt, habt ihr in der Vergangenheit ja schön öfter kreative Gerichte per Ticket eingereicht, die wir euch gerne als NBTI-Item samt Itembeschreibung erstellt haben. Fortan soll dies autonomer funktionieren. Die SL kann nun eine Reihe an Kochrezepten erstellen, die ihr selbst für euch nutzen könnt, um bestimmte Mahlzeiten zu erschaffen. Das umfasst sogar selbst eingestellte Sättigungseffekte, Heilungen oder bestimmte Minecraft-Trankeffekte, die Speisen haben können.
Einerseits ist es euch also möglich, schleimige Regenwürmer bei einem Zeltausflug zusammen und diese roh zu essen, doch man kann sie auch braten um die gebratenen Regenwürmer gleich mit etwas weniger Ekel zu verzehren. Zugleich könnt ihr, solltet ihr das Rezept dafür kennen, in eurer heimischen Küche Stück für Stück eine große Torte zaubern oder aus einfachen Zutaten ein sehr nahrhaftes Abendessen zubereiten. Natürlich nimmt euch dieses System nicht das RP aus der Hand, schließlich besteht Athalon nicht nur aus Crafting-Rezepten. Doch an eure schön benannten Gerichte, die sogar passende Effekte und Sättigung haben, gelangt ihr jetzt auch ohne SL. Selbst standardmäßig nicht essbare Items oder auch MC-Köpfe können in diesen Rezepten verwendet und essbar gemacht werden.
Erweitertes Handwerk
Ähnlich wie bei den Kochrezepten, kann nun auch das Handwerk viel selbstständiger arbeiten durch eine Reihe an Crafting-Rezepten, die wir außerhalb der Küche eingefügt haben. Schreiner vermögen jetzt also mit den richtigen Materialien und natürlich passendem RP, ihre Möbel an den dazu passenden Handwerksstationen herzustellen, ähnlich hält es sich mit anderen Berufen. Das weitet sich auch auf den experimentellen Bereich aus und so manch kreativer Forscher wird vielleicht besondere Konstruktionen finden, die neuartige Werkzeuge, praktische Alltagsgegenstände oder tödliche Waffen ergeben. Hierbei finden vor allem auch die vielen neuen Crafting-Stationen, die seit dem Versionsupdate in die Spielwelt Einzug gehalten haben, verstärkt einen Nutzen.
Autonome Kisten
So mancher von euch beschäftigt sich im Rollenspiel ja gerne damit, die wunderschöne Natur unserer tropischen Insel Neu Corethon zu erforschen. Dabei erntet ihr auch gerne, was euch Mutter Natur so großzügig darbietet. Bisher war eine Kräutersuche immer ein recht aufwendiges Ereignis, bei der verschiedene Würfelwürfe erforderlich waren und allerlei Gegenstände passend in Eile erstellt werden mussten. Um die allgemeine Pflanzensuche zu erleichtern, werdet ihr fortan in der Spielwelt sogenannte "autonome Kisten" finden. Diese Kisten versuchen wir natürlich unauffällig in die Umwelt einzupflegen, damit sie das Landschaftsbild nicht zerstören. In solchen Kisten könnt ihr beispielsweise bestimmte Pflanzen finden, die in dieser Region wachsen und auch von Laien erkannt werden können. Die SL kümmert sich um die Ausstattung dieser Kisten und ggf. auch um ihre Neuplatzierung. Die fortgeschrittenen Pflanzenkundler unter euch können damit aber höchstens den Grundbedarf decken, weswegen wir gleich mit dem nächsten Punkt fortfahren wollen.
Jede Kiste ist das Ergebniss der Durchforstung des Gebiets nach Kräutern für einen ganzen Tag (RL).
Detailreiche Pflanzenkunde
Ihr habt sicher schon vor vielen Monaten gehört, dass wir an einem ausführlichen Pflanzenkundesystem arbeiten. Nun ist es endlich soweit, dass wir es euch vorstellen können! Pflanzen werden fortan nach einem bestimmten Muster erstellt, das viele observative Eigenschaften der Flora enthält. Somit kann der tüchtige Naturforscher fremdartige Pflanzen vielleicht anhand ihrer Blattform oder der Farbe ihrer Früchte identifizieren oder ein findiges Pflanzenlexikon kann bei der Identifizierung von Pflanzen aushelfen. Außerdem sehen diese neuen Blumen nicht nur fein aus, ihr könnt sie auch zerlegen, denn jeder Pflanzenart ist nun genau zugeschrieben, was ein findiger Pflanzenkundler mit der richtigen Handhabe aus ihr herausholen kann (z.B. Wurzeln, Blüten, Blätter usw.). Und eben diese Pflanzenteile können weiterverwendet in Rezepturen für Salben, Verbände, Seifen und was euch bzw. uns sonst noch einfällt. Natürlich werden diese Pflanzen auch nur in den passenden Regionen auftauchen, die klimatisch für sie am Passendsten sind und falls man versuchen sollte, sie zu kultivieren, ist genau darauf zu achten, um dieses komplexe System nur im Gröbsten zu umreißen, seid also gespannt!
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