26.05.2019, 03:37 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2020, 04:25 PM von Chrisbon.)
Ordensritter Einhart Habinger
➤ I. Wo wurde dein Charakter geboren?
Greding, Herzogtum Fahlstrad, Kaiserliche Monarchie Tasperin, am 13. 4. 1309.
➤ II. Wer sind die Eltern deines NPCs, sind sie noch am Leben?
Hermann Habinger, Einfacher Gemüsebauer, und Hermine Habinger, Hausfrau und ebenso Gemüsebäuerin. Die beiden sind wohl noch am Leben und heilfroh, ihren Bengel losgeworden zu sein.
➤ III. Gibt es noch weitere Verwandte?
Einhart hat mehrere Geschwister die auf dem Land arbeiten müssen.
➤ IV. Was hat dein NPC gemacht, bevor er nach Neu Corethon kam?
Einharts Bestimmung lag wohl auch auf dem Gemüsefeld, so wie es seine Eltern wollten und seine Geschwister vorgemacht haben. Aber der jüngste Sprössling wusste mit seiner unausstehlich nervtötenden Art, dass er wohl wo ganz anders landen wird.
Und genauso passierte es auch, dass sein ewiges Quängeln, verstecken von Spielzeugen der Geschwister und Wertgegenständen der Eltern ihm jenes Schicksal bescherte: Da ihn niemand mehr ertragen konnte, warf man ihn mit 15 Jahren kurzer Hand aus dem Haus und verschaffte ihm eine harte Ausbildung zu einem Ordensritter im Fahlstrader Solaner Orden. Zuerst hat er sich mit Händen und Füßen gegen die strikte und disziplinare Ausbildung gewehrt, doch als er erkannte, dass sie ihm tatsächlich etwas Ordnung und Konstanz in sein chaotisches Leben brachte, gab er sich freiwillig der Bürde hin.
➤ V. Warum hat der NPC sein gewohntes Leben hinter sich gelassen?
Mit 31 wurde er zusammen mit einem (seiner Meinung nach) versifften Säufer sowie Schläfer namens Hartmut Leibecht in die Neue Welt beordert. Die beiden konnten zuerst garnicht miteinander auskommen, doch nachdem sie halbwegs gelernt haben, die Angewohnheiten des Anderen zu tolerieren, verlief die Beziehung zwischen den Beiden zumindest auf einem gleichgültigen Niveau, doch mittlerweile haben sie einander schätzen gelernt.
➤ VI. Was hat dein NPC in seiner Heimat zurückgelassen?
Sein perfektes, soziales Umfeld, wo er seinen kleptomanischen Trieben freien Lauf lassen konnte und er keine Konsequenzen fürchten musste. Den jungen Anwärtern zuzusehen, wie sie verzweifeln, wenn sie ihre Ausrüstung nicht finden und der Fahlstrader Protektor sie deshalb diszipliniert, hat ihm einen Heidenspaß eingejagt. Heute lacht er heimlich in sich hinein, wenn die Ordensbrüder ihre Sachen plötzlich nicht mehr finden weil sie ganz wo anders liegen oder er sie selbst eingesteckt hat, nur um sie später wieder an den Ort zurückzulegen wo er sie her hat.
➤ VII. Was möchte dein NPC erreichen, welches Ziel hat er?
Im Grunde möchte Habinger einfach nur seine Ruhe und mithilfe von stillem Gebet und hingabungsreicher Meditation dem Herren Deyn Cador und dem Heiligen Sôlerben sehr nahe sein. Leider bekommt man aber auf Neu-Corethon alles außer die eigene Ruhe.
➤ I. Äußerliche Erscheinung
Habingers Gesicht wird durch den pompösen Stechhelm gut verdeckt. Das einzige was man darunter noch erkennen kann sind seine beiden tiefblauen Augen. Wenn Habinger sich bewegt, hört man unter dem Helm wie sein gut gepflegter, schwarzbrauner Vollbart das Metall kratzt. Wie jeder andere Solaner Ordensritter hat auch er Anderthalbhänder und Streitkolben am Gürtel, sowie Rundschild am Rücken. Von der Statur her kann man ihn als recht kräftig einschätzen. Sein Waffenrock jedoch hat kein Zeichen der Sonne, sondern ein Doppelkreuz des Herren Deyn Cadors.
➤ II. Angewohnheiten
Wie schon mehrfach erwähnt hat er einen kleptomanischen Drang, Sachen, die ihm nicht gehören zu nehmen und dann entweder völlig woanders zu verstauen oder einfach eine Weile zu behalten, bis er sie wieder zurücklegt wo er sie her hat. Sollte er jemals dabei erwischt werden, streitet er das ganze natürlich inbrünstigst ab und lässt sich eine schlechte Ausrede einfallen.
Zudem ist er wohl die Definition des "Looterbluts". Sachen, die niemanden gehören und auch nur irgendeinen minimalen Wert aufweisen könnten, hortet er wie der größte Messi in seinem Nachtschrank. Da kennt seine unbändige Gier wirklich keine Grenzen. Wer weiß, es könnte ja später irgendwann einmal plötzlich an Wert gewinnen...
➤ III. Weltanschauung
Habinger ist seit dem Eintritt in den Solaner Orden ein äußerst gläubiger Mensch. Dadurch ist er auch bemüht, sich an die Lehren zu halten. Wie jeder guter Gläubige fürchtet er sich vor Magie und wie jeder gute Solaner wird er auch zum Kriegstreiber, wenn er mit Situationen konfrontiert wird, die er nur durch das böse Wirken von Skrettjah erklären kann.
➤ IV. Schmerzpunkt
Treffen kann man Habinger wohl nur damit, wenn man seine Wohlfühlzone angreift. Heißt ihn bei der Arbeit stören, versuchen, seine kleptomanischen Triebe zu unterbinden, mit Magie konfrontieren usw.
➤ V. Begehren
Überschneidet, oder gleicht sich sogar mit seinen Zielen.
➤ VI. Ängste und Phobien
Er fürchtet sich immens davor, schon wieder zu einem neuen Orden geschickt zu werden und sich mit anderen Kollegen rumschlagen zu müssen. Zudem ist die größte Angst, die er selbst nur haben kann als Gierschlund, selber einmal bestohlen zu werden.
Wie bereits erwähnt fürchtet er sich vor Schwarzer Magie, Arkaner Magie und manchmal sogar vor Göttlicher Magie. Soviel Macht überfordert seinen Verstand nunmal...